Alltagsblabla,Personal
Mehr oder weniger sinnfreies Alltagsblabla #22
Kennt ihr dieses Gefühl, dass einen manchmal einholt, wenn man eine sehr große Aufgabe abgeschlossen hat? Diese gewisse Leere, in der man nichts so recht mit sich anzufangen weiß und ständig denkt: war da nicht noch was? Bevor einem wieder einfällt, dass man dieses „etwas“ ja bereits erfolgreich beendet hat…
… genau so fühle ich mich gerade!
Ich habe gerade erst eine wirklich fordernde Retusche Aufgabe beendet, die mich einige Tage sehr lange und konzentriert vor den PC hat sitzen lassen. Und das auch noch unter großem Zeitdruck; nach jeweils sehr tollen, aber ebenso fordernden Shootings.
Dementsprechend genieße ich es gerade sehr auch mal wieder die Zeit zu haben einfach so ein bisschen vor mich hinzuarbeiten. Mal wieder zu schreiben. Mal wieder ein bisschen Instagram Content zu planen. Noch ein paar Urlaubsvorkehrungen zu treffen und vor allem hat es mich gerade sehr gefreut, die Druckdatei eines Editorials zu prüfen, bevor es in den Druck geht!
Nachdem ich es schon letzten Dezember fotografiert hatte…
Das mit diesen Abständen ist eh Wahnsinn. Zwar total gängig und häufig der Fall (letzte Woche habe ich die Kampagne für eine Kollektion für den Sommer 2024 fotografiert), aber manchmal verliert man dann auch ein bisschen den Anschluss und das Gefühl für seine Arbeit.
Wenn man sie (und die Behind the Scenes Geschichten) zeigen dürfte, ist man schon wieder an einem ganz anderen Punkt angelangt und es ist fast schon seltsam solch „alte“ Arbeit zu teilen… Erst möchte man es unbedingt, aber es zieht sich, bis man darf und dann kann man die Fotos schon gar nicht mehr sehen. Oder sieht nur noch, was man jetzt anders machen würde… Ein Teufelskreis!
Daher habe ich auch ein bisschen den Anschluss hier und auf Instagram verloren. Ich müsste echt wieder mehr Making-of Geschichten teilen… Na, vielleicht klappt das mit mehr Vorsatz wieder.
SerienBLABLA
TED LASSO – Meine Begeisterung für Apple TV+ ist nun seit mehr als einem Jahr ungebrochen (Silo wäre auch ein großer Tipp von mir!), aber mein absoluter Favorit (sogar ganz allgemein; nicht nur bei Apple TV) wird wohl immer Ted Lasso bleiben!
Wer den sympathischen Football Trainer, der in London zum Fußball Trainer wird, noch nicht kennt, hat nun den Vorteil, dass nun auch die finale dritte Staffel bereits vollständig erschienen ist und ihr in den Genuss kommt diese witzige, warmherzige, einfach perfekte Serie am Stück schauen zu können. Und es wird einfach nur besser… die dritte Staffel war meine liebste und ich musste am Ende wirklich ein paar Tränchen verdrücken, weil die Macher es geschafft haben, die Geschichte einfach grandios und absolut rund abzuschließen!
Ja, ich hätte gerne noch so viel mehr von Ted Lasso gesehen, aber ich muss zugeben, dass ich großen Respekt dafür habe, dass die Autoren trotz des Erfolgs wussten, wann Schluss sein muss. Besser ging es eh nicht mehr – ganz große Empfehlung! Ihr werdet lachen, ihr werdet gerührt sein und eine wirklich tolle Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und Wachstum bekommen.
THE NIGHT AGENT – Wer hätte gedacht, das sich an dieser Stelle mal wieder was über eine Netflix Serie schreiben würde? Zugegeben, der Streaming Dienst hatte für mich einige sehr schwache Monate, aber vor einiger Zeit ging es wirklich wieder bergauf! Ich hatte Lust auf einen unterhaltsamen Thriller und den habe ich hier wirklich bekommen. Die Charaktere sind grundsympathisch und die Story interessant (ohne aber zu kompliziert zu werden); es wird sogar oftmals richtig spannend.
Es war kurzweilig und ich habe es sehr gerne geschaut!
Anscheinend beruht die Serie auf einem Roman; vielleicht liegt es daran, dass alles so rund wirkte.
BEEF – Wahrscheinlich wird es kaum einen Serienbegeisterten Netflix Abonnenten geben, der von dieser Serie nichts gehört hat, aber hiermit wären wir bei meiner zweiten Überraschung, was den Streaming Dienst anbelangt. A24 steht ja nun seit Jahren für eigenwillige, besondere Produktionen und als großer Fan vieler Filme (Midsommar! Ich verehre diesen Film!) musste ich auch in diese Serie reinschauen. Und: ich war begeistert! Es fängt so skurril und ein wenig seltsam an, steigert sich extrem und am Ende ist man auch noch total berührt und leidet mit den Charakteren mit… obwohl man sie zwischendurch echt mal gerne an die Wand geklatscht hätte, für all das Chaos und den Unsinn, den sie produzieren.
Diese Serie kann man nur schwer einordnen; sie ist tiefgründiger, als die ersten Konflikte vermuten lassen würden. Man muss sie einfach selbst erleben.
Endlose Wälder, nichts als Bäume links und rechts und das für Stunden… das war Schweden und so wunderschön das war, dieses Mal sollte der Urlaub uns irgendwohin führen, wo die Fahrten etwas aussichtsreicher sind…
FilmBLABLA
DAS WAR WOHL NIX…
Ich wünschte es wäre anders, aber tatsächlich habe ich der letzten Zeit kaum einen guten Film gesehen… ich habe extra überlegt und mir ist einfach keiner eingefallen. Da waren ein paar nette Netflix Komödien, die ihren Zweck erfüllt haben (aber mehr auch nicht) und irgendwie nicht mal vom Namen her in Erinnerung geblieben sind.
Das wird dieses Mal eine sehr kurze Kolumne!
Ich habe Filme wie „The Postcard Killings“ geschaut, der allein schon wegen Jeffery Dean Morgan gut werden hätten müssen (das ist der Herr, der Negan in The Walking Dead spielt), aber leider war der derart wirr erzählt, dass man der eigentlich guten Geschichte letztlich kaum folgen konnte. (Wer einen guten Film mit Jeffery Dean Morgan sehen will, der sollte Bus 657 anschauen).
Da war 65 mit Adam Driver auf den ich mich wirklich gefreut hatte! Immerhin hatten den die Autoren der meiner Meinung nach wirklich sehr guten A Quiet Place Filme geschrieben.
Aber leider war der einfach nur ganz großer Mist! Ich war nach dem Trailer wirklich interessiert, aber puh… das war einfach absolut nichtssagenden, nicht spannend, unlogisch… das war nix!
Knock at the Cabin war für mich auch so ein Totalausfall, auf den ich mich ursprünglich mal gefreut hatte. M. Night Shyalaman gilt ja leider schon lange nicht mehr als „sichere Nummer“. Aber die Geschichte über eine Familie, vor deren Tür auf einmal Fremde stehen, die behaupten die Welt gehe unter, wenn sie nicht ein Familienmitglied opfern, klang einfach echt interessant. So interessant, dass ich Hoffnungen hatte, die dann leider enttäuscht wurden.
Ach, und da war noch so ein ominöser Hai Film…
So Filme wie 47 Meters Down haben definitiv ihre Schwächen, aber das Prinzip finde ich einfach super spannend und bedrückend… Leider ist das kein Genre, dass mit vielen guten Filmen punkten kann. The Reef – Stalked war leider auch großer Unsinn (hätte gut werden können…) und wurde auch nur geschaut, weil er eh bei Prime dabei war. Ansonsten hätten mich die Bewertungen sowieso schon davon abgehalten. Wäre zu cool, wenn’s mal wieder so was wie Sanctum gäbe…
FALL
Die eine große Ausnahme der letzten Monate war für mich Fall. In diesem Survival Thriller kämpfen zwei Freundinnen auf 600 Meter hohen, maroden Funkturm ums überleben. Der Film hat gegen Ende zwar ein paar Schwächen, aber ich muss sagen, dass die Macher die Höhe und das damit einhergehende Schwindelgefühl wirklich perfekt eingefangen haben!
Lustigerweise waren die Stunts und Drehlocation zwar sehr „handgemacht“, allerdings kam bei der Bearbeitung der Mundbewegungen auf Grund der vielen Schimpfworte modernste AI Technik zum Einsatz. Um den Film einem breiteren Publikum zugänglich machen zu können, wurden die Schimpfworte nämlich im Nachhinein entfernt bzw. abgemildert… Da lohnt es sich in mehr als einer Hinsicht mal ins Making-of hinein zu schauen…
Ich liebe Kletterfilme – egal ob Dokus oder Spielfilme – und ich habe jetzt schon lange nichts brauchbares mehr in dieser Richtung gesehen!
Wenn ich in den letzten Wochen auch nicht wirklich in den Genuss guter Filme kam, habe ich immerhin ein paar Interessante Dinge zu alten Favoriten gelernt. Nope verehre ich ja wirklich sehr und jetzt verstehe ich auch, warum die Nachtszenen so extrem gut aussahen! Sie wurden tagsüber gefilmt… und damit dass dann realistisch nach Nacht aussieht, muss man so einiges beachten und an Technik zur Verfügung haben.
Ich fand das Thema einfach unheimlich faszinierend, gerade vor dem Hintergrund der – in der kurzen Doku auch erwähnten – Szene aus House of the Dragon die ich beim Sehen ganz grässlich dunkel und unangenehm zu schauen fand…
Alltagslabla
Künstliche Intelligenz war die letzten Monate in aller Munde; unter anderem auch ein neues Feature von Photoshop, dass sich Generative Fill nennt. Mit Hilfe dieser Funktion kann man in Windeseile ganze Bildteile herausnehmen oder hinzufügen. Häufig mit überraschend krass realistischem Ergebnis und manchmal… tja, da kommt eben so etwas dabei heraus wie hier im Video gezeigt.
Ich muss zugeben, dass das Feature wirklich einiges kann, wenn es um Landschaften geht, aber in meiner Erfahrung komplett bei Beauty&Fashion Retusche versagt!
Zum Glück würde ich sagen, aber zum Beispiel beim Thema Kleiderfalten wäre es so praktisch, wenn es besser funktionieren würde (gerade bei schwierigen Mustern und wenn einem eben doch mal in der Eile des Shootings eine unschöne Falte entgangen ist)… auch ich, habe da schon so einiges an misslungenen Versuchen auf Instagram gezeigt.
Entweder wird absoluter Stuss eingefügt (übrigens, für alle, die sich auskenne: es ist egal, ob ich einen Befehl eingebe oder keinen) oder ich „verstoße gegen die Richtlinien“. Warum auch immer…
Vor einigen Monaten habe ich mich ein wenig über meine Arbeitskamera (eine Canon Vollformat Kamera) und den Reparaturservice ärgern müssen…
Mal davon abgesehen, dass ich mich mit zig L-Objektiven (jeder, der sich auskennt, weiß, dass jedes davon mehrere tausend Euro kostet) und der Registrierung der Produkte bei Canon nicht für den entsprechenden Status qualifizieren konnte, um ich in der Zwischenzeit ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt zu bekommen – war die Sache an sich auch recht ärgerlich.
Ich hatte schon sehr lange Probleme mit dem Tethered Shooting (dabei lässt man sich die Fotos gleich auf einem Laptop/PC anzeigen – absoluter Standart in meiner Branche) und die Lösungsfindung hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Mal war es der Laptop, dann das Betriebssystem, dann wiederum ein Update der Tethering Software oder das Verbindungskabel… Ich hatte bei der Fehlersuche wirklich alles durch und jede Firma hat ein anderes Teil (der Konkurrenz…) dafür verantwortlich gemacht. Nichts half! Und ständig brach die Verbindung während des shootens ab…
Bis ich eines Tages in einem Forum auf einen Beitrag gestoßen bin, der meinte, dass bei ihm für diese Verbindungsabbrüche ein internes Problem der Kamera verantwortlich war, dass der Reparaturservice erkannt und behoben hatte.
Mein Problem war immer, dass einige Updates (Betriebssystem und Software) gleichzeitig mit dem Kauf der neuen Kamera geschehen waren und ich daher nie so ganz sagen konnte, was genau die Ursache dafür war… Auf die nagelneue Kamera war ich irgendwie selbst nie gekommen; fürchtete eher der Laptop wäre schon wieder zu alt für 50 Megapixel und die Masse an Fotos, die bei Produktionen entstehen.
Nun gut, ich wollte einen letzten Versuch wagen und schickte meine Kamera ein. Und – natürlich! – war es genau so ein interner Fehler! Der – natürlich – schon von Anfang an bestanden hatte und – natürlich – hatte ich die Kamera nun außerhalb der Garantiezeit eingeschickt…
Tja, da hätte ich mir viel Ärger und Mühe sparen können, wenn ich gewusst hätte, dass es auch daran hätte liegen können.
Tatsächlich habe ich nach der Reparatur (die wenigstens nur ein paar hundert Euro betrug) nur noch ein neues Verbindungskabel angeschafft und seitdem überhaupt keine Probleme mehr… So kann’s gehen…
Leseblabla
Mary Robinette Kowal – Die Berechnung der Sterne
In den letzten Monaten habe ich wirklich sehr viele Bücher gelesen und dieser Roman (der zweite Teil liegt nun schon auf meinem Nachttisch) zählt definitiv zu meinen Favoriten!
Die Berechnung der Sterne kann man irgendwo zwischen Hidden Figures (die Geschichte der afroamerikanischen Mathematikerinnen, die maßgeblich für die Berechnungen der NASA verantwortlich waren und lange Zeit vergessen wurden…) und der Serie For All Mankind (eine alternative Geschichte, in der die Russen das Rennen zum Mond gewonnen haben) einordnen und rückt dabei in den Fokus, was ich vor allem an letzter Serie so geliebt habe: starke Frauen, die sich gegen die Rollenbilder und den Rassismus der damaligen Zeit wehren.
„Der damaligen Zeit“, weil die Geschichte in den 50er beginnt. Ein Meteor stürzt auf die Erde, verändert das Klima langfristig und das Mondporgramm und Kolonien im Weltraum müssen daher notgedrungen wesentlich schneller vorangetrieben werden, als es in unserer Zeit der Fall war. In mitten dieser Entwicklung steht die Pilotin und Mathematikerin Elma York und kämpft für Gleichberechtigung und ihren Traum Astronautin zu werden.
Mehr muss man auch gar nicht wissen; ich habe das Lesen sehr genossen! Es ist interessant, kurzweilig und hat eine sehr menschliche und nachvollziehbare Hauptperson in petto.
“Without a plane, what was I supposed to do? Math the problem to death?”
Vor einigen Wochen bat mich meine Oma mal vorbei zu schauen und mir ein paar Bücher anzusehen, die sie gerne aussortieren wollte. Und tatsächlich war so einiges dabei, was ich letztlich mitnahm. Unter anderem einige Bücher von einem gewissen Sydney Sheldon, von dem ich zuvor nie etwas gehört hatte.
Was nicht weiter verwunderlich ist, immerhin stammten seine Bücher größtenteils aus den 70er und 80ern. Ich war etwas skeptisch, ob man solch alte Thriller heute noch gut lesen kann, aber sie klangen ganz unterhaltsam und wären sowieso im Müll gelandet – da konnte ich ihnen vorher auch noch eine Chance geben.
Witzigerweise stellte sich heraus, dass die Bücher ursprünglich alle meiner Mama gehört und sie sie bereits vor vielen Jahren weiter gegeben hatte… Und jetzt bot ich sie ihr wieder an, weil sie mir gefallen hatten! (Erst dann wurde ich eines besseren belehrt.)
Tatsächlich habe ich die Bücher alle wirklich gern gelesen. Sie gingen gut von der Hand, wie man so schön sagt.
Sie steckten zwar voller Klischees (es waren immer reiche, schöne Menschen, die nur an den schönsten und teuersten Orten der Welt verkehrten) und gerade die Gaunereien in einem der Bücher würden heute (und mit Videokameras…) überhaupt nicht mehr funktionieren; auch entsprachen einige der Themen (eine Frau, die nach der Hochzeit noch arbeiten darf und das sogar vom Ehemann gefördert wird? Wow! Einfach wow!) einfach nicht mehr der Zeit, aber hey: es war echt unterhaltsam!
So wurden die alten Schinken also sogar viele Jahre später noch ein drittes Mal gelesen!
UrlaubsBLABLA
Unsere Urlaubsplanung war dieses Jahr ein kleines Hin- und Her. Ursprünglich hatte meine Schwester geplant schon dieses Jahr zurück in die Heimat zu ziehen und unser alljährlicher Familien-Roadtrip hätte in ihrer Pause zwischen zwei Jobs und somit länger als gewöhnlich sein und uns weiter weg führen sollen.
Dann – wie das Leben manchmal so spielt – kam es aus verschiedenen Gründen anders und mit der kürzen Urlaubszeit rückten auch wieder andere Reiseziele in den Fokus.
Im letzten Jahr waren wir geschlossen absolut begeistert von der tollen Atmosphäre und Landschaft Schwedens und daher war es nicht verwunderlich, dass wir uns schnell auf als Ziel Finnland einigten. Allerdings hatte meine Schwester einen einzigen Wunsch: ungern noch einmal stundenlang nur durch Wald zu fahren. Ein paar Stops entlang der Straße wären ihr mehr als recht.
Denn: so schön Schweden auch war, es ist kein Land, in dem man „auf dem Weg“ wohin viel sieht. Man fährt wirklich sehr viel und sehr lange durch Wald; sieht mitunter stundenlang nichts als Bäume links und rechts. Dafür sind die Ziele, die man sich quasi „erschließen“ muss und am Ende der Straßen umso schöner, aber nachdem wir die Art der Reise erst im letzten Jahr hatten, war klar, dass es dieses Jahr Abwechslung sein soll.
Als ich mich mit Finnland beschäftig habe, habe daher ich schnell gemerkt, dass das Land in diesem Sommer und für uns als Familie eher nicht die richtige Wahl ist.
Und nach einer kurzen Lagebesprechung, entschieden wir uns letztlich für Norwegen als Ziel!
Etwas, womit ich null gerechnet habe! Meine Familie hatte nach einem wirklich grässlich nassen, kalten und aus vielerlei Hinsicht schrecklichen Urlaubs auf den Färöer Inseln, in den letzten Jahren eher eine gewisse Skepsis den skandinavischen/nördlicheren Ländern gegenüber entwickelt, aber zum Glück hat Schweden sie damit versöhnt.
Nachdem ich erst letzten Herbst in Norwegen unterwegs war, kann ich es jetzt kaum erwarten das Land auch im Sommer zu erkunden! Und einige Punkte von der Liste zu streichen, die nach so einem ersten Besuch entweder immer noch auf der Liste verbleiben (zum Beispiel wegen des Wetters… oder anderer Widrigkeiten) oder neu dazu gekommen sind (vor Ort entdeckt man ja oft noch etwas, wofür man gerne noch mehr Zeit gehabt hätte).
Unsere Route hat ein paar Ähnlichkeiten (immerhin soll es auch mit uns allen rauf zu den Lofoten gehen) zu meinem letzten Besuch und weicht andererseits total davon ab – das wird sicherlich sehr spannend!
Auf Instagram gibt es wie immer mehr zu sehen…
Vor allem wird der Urlaub aber auch ganz dringend benötigt! Bei uns allen, aber zumindest für meinen Teil kann ich behaupten, dass ich – wie anfangs erwähnt – die letzte Zeit einfach viel zu viel vor dem PC saß.
Daher wird es jetzt einfach Zeit für mehr Natur. Zum erden und wieder runter kommen.
Vielen Dank, Christine, für deine einzigartige Perspektive und die Art und Weise, wie du uns dazu bringst, das „Sinnfreie“ in etwas Besonderes zu verwandeln. Ich freue mich immer auf deine Beiträge und kann es kaum erwarten, was als Nächstes kommt!
Hey Christine,
jetzt ist dein Alltagsblablapost schon etwas älter, aber ich komme so langsam wieder in den Blogmodus, daher besser spät als nie :D
Die Norwegenfotos flashen mich einfach immer noch total weg, aber das sagte ich dir ja schon…einfach total faszinierend. Ich liebe deine Fotos sehr! Skandinavien steht noch auf meiner Reiseliste und überlege, ob ich es vllt nächstes Jahr mache…aber bin auch vom Surfen angeknipst :D
Ich gucke gerade „Alles Licht, das wir nicht sehen“ auf Netflox….krasse Serie, aber mir gefällt sie sehr gut! „The Nightagent“ fand ich übrigens auch ganz gut, habe ich auch schon geguckt….hab kein Apple+, daher beschränke ich mich auf Netflix und Amazon Prime.
Liebe Grüße und schönen Sonntag!
Vanessa
Ich war bisher weder in Schweden, Finnland noch Norwegen… möchte aber dort überall noch hin. Wobei stundenlang durch Wälder fahren und ausser Bäume nichts sehen… glaub da würde ich komplett durchschlafen ;-) LG, Janina
Hallo Christine,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar :)
Oh, dann habe ich dich tatsächlich missverstanden.
The Fall war bzw. ist auch ein echt schöner Film. :) Ich kann dir auch den Film „Missing“ (auf Netflix) empfehlen.
Ein trauriger aber auch spannender Film.
Momentan bin ich eh in Filmlaune :)
Liebe Grüße, Anja
Hallo Christine,
The Fall fand ich persönlich eigentlich ganz nett, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, das ich solche Filme mag. Ebenso mag ich Filme die in einer Höhle abspielen und wo die Leute um ihr Überleben kämpfen müssen.
Übrigens deine Landschaftsfotos sind echt der Wahnsinn.
(Bisschen neidisch guck, grins) Mach weiter so!
Liebe Grüße, Anja
Liebe Christine deine Landschaftsbilder sind wieder atemberaubend schön! Ja, so geht es mir auch. Ich bin gerade mit Magazinbeiträgen für den Sommer 2024 beschäftigt und sollte eigentlich schon die Wintersaison für nächstes Jahr vorbereiten. Manchmal weiß ich gar nicht mehr, in welchem Jahr ich mich gerade befinde ;)
Ich wünsche dir noch einen wunderschönen Sommer!
Liebe Grüße
Christine
Liebe Christine, ja das mit dem Gefühl nach einem abgeschlossenen Projekt kenne ich auch… Das hört aber eh wieder auf . Von den Filmen und Serien, die du beschreibst, kenne ich nicht eine(n). Scheint bei den Filmen aber auch kein Fehler zu sein. Das Buch klingt immerhin gut . Und Norwegen klingt definitiv nach einem tollen Ziel!
Alles Liebe, Traude
❤️
https://rostrose.blogspot.com/2023/07/costa-rica-13-kapitel-osa-peninsula.html
Toller Beitrag liebe Christine!
Ich kenne dieses Gefühl der Leere, aber irgendwie ist es auch Erleichterung. Von allem ein bisschen :D
Und Finnland? Wie toll! Ich will auch unbedingt mal dorthin und auf jeden Fall nach Schweden. Stundenlanges fahren und nix sehen bin ich durch mein Leben in den USA ja schon gewohnt haha!
Alles Liebe,
Krissi von the marquise diamond
https://www.themarquisediamond.de
Das Gefühl der Leere kenne ich. Das hält aber meist nur kurz an. Und dann kommt die Erholungsphase.
Ein Urlaub in Skandinavien ist bestimmt schön, wenn man am richtigen Ort ist. Die Wälder können einen schon erdrücken.
Das mit der Kamera ist ärgerlich. Oft merkt man sowas erst, wenn die Garantie abgelaufen ist. Blöd sowas.
Liebe Grüße
Sabine
Oh Midsommar ist wirklich ein toller und auch verstörender Film!
Da ich jetzt mal wieder Zugang zu AppleTV habe, werde ich demnächst auch endlich die dritte Staffel von Ted Lasso sehen. Bin schon sehr gespannt! Beef steht auch noch auf der Liste.
Das mit den Schimpfwörtern ist spannend! Unglaublich, was die neuen Techniken alles können. Da wird sich im Detail bestimmt noch einiges in der Zukunft tun.
Hey, zu viel Zeit vor dem PC, was soll ich sagen, gut ist das nicht.
Danke auch für die Filmtipps und die tollen Bilder!
Liebe Sonntagsgrüße!
Liebe Christine,
ein sehr spannender Alltagsblabla-Beitrag :). Ich habe ihn gern gelesen und am liebsten natürlich den Teil über Bücher. Das ist generell eins meiner Lieblingsthemen. Lustig, dass die Bücher deiner Oma ursprünglich deinen Mama gehört haben. Dann sind die Bücher schön in der Familie geblieben. Klasse. Von dem Autor habe ich tatsächlich auch noch nichts gehört. Das recherchiere ich mal. Wenn ich Pech habe, wird es die Bücher aber so nicht mehr zu kaufen geben. Aber ich gehe mal stöbern.
Liebe Grüße
Mo
Hallo liebe Christine,
diese ruhigen Momente braucht es, meiner Meinung nach, um wieder zu neuer Kreativität zu finden. Ich freue mich, dass du in diesem Monat ein paar freie Stunden für dich ganz alleine hattest.
BEEF habe ich gesehen. Midsommar hingegen sagte mir gar nichts. Muss ich mir gleich mal genauer anschauen.
Was Netflix betrifft, ist mir auch aufgefallen, dass viel herausgebracht wird. Doch nur weniges davon überzeugt. Zur Zeit bin ich daher auch mehr auf Amazon unterwegs. Solltest du noch Serienempfehlungen benötigen, so kann ich dir This is going to hurt und The Last of Us ans Herz legen.
Oh, wie schön, dass deine Oma dich gefragt hat, bevor sie die Bücher aussortiert hat. Sydney Sheldon sagt mir aktuell auch nichts. Ich bin gespannt, was du zu den Büchern sagen wirst, solltest du sie lesen.
Das Video bzgl. dem neuen Feature von Photoshop habe ich mir gerade angesehen. Wahnsinn, was da mittlerweile schon möglich ist. Ich bin mir allerdings auch immer noch nicht sicher, wie ich über das Thema KI denke … hat so seine Vorteile, ich sehe darin aber auch so ein paar kritische Aspekte.
Habe ich das richtig gesehen? War das ein Rosmarinzweig, den das Programm da als Hecke eingefügt hat? :o))))))))
Ich wünsche dir ein ganz wundervolles Wochenende.
Liebe Grüße
Tanja
Ich habe mir The Fall auch angeschaut und fand ihn überraschend gut, vor allem als sich rausstellte, dass eins der Mädels schon längst tot war. Es soll wohl noch eine Fortsetzung in naher Zukunft geben. LG Romy
Super ärgerlich und vor allem super dämlich xD Ich gebe ja extra schon das Reisebüro mit an, damit die wissen „Ah is eine Firma / ein Laden“ und bisher hat es auch gut geklappt. Aber derjenige muss wohl neu sein, scheint nicht geschaut zu haben, hat es einfach irgendwo in den Hausflur geworfen, Foto und fertig :D Liegen halt auch in einer Straße in der viele durchlaufen, klar dass sich da einer mal bedient.
Da kommen manchmal echt wilde Summen an :D Ja wobei die Sommerferien dieses Jahr schon echt enormer sind. Wenn ich bedenke wir haben Kunden die fliegen immer in das gleiche Hotel in der Türkei, die haben immer +/- 200€ bezahlt. Dieses Jahr einfach 1.000€ teurer, aber sie wollten trotzdem hin ^^ Hilft ja alles nichts, muss man abwägen was einem der Urlaub wert is. Ja wobei dieses Jahr bisher noch entspannt is, so viel hab ich noch nicht gemacht und bis auf Festivals & Dubai steht nichts mehr an :D
Das Gefühl kennt glaube ich jeder, nach einer großen Aufgabe / Arbeit auch mal wieder so ein wenig vor sich hinzuarbeiten. Und das mit den Making Of-Geschichten kommt bei dir sicher wieder =)
Die Serien und Filme sagen mir alle nichts. Ich war ja letztens in „No Hard Feelings“ und gehe bald in „Barbie“, das sind so meine Film-Highlights dieses Jahr :D Serie guck ich gerade gar nicht so, sondern viel Trash TV :D
Oh Skandinavien is eh immer schön, aber ja man fährt teilweise echt lange durch die Wälder xD Ich kenn ja nur die Städte bisher, aber weiß von Freunden dass da viel Rumgefahre sein kann. Ich war ja damals im Sommer in Oslo und wir hatten einfach 4 Tage puren Sonnenschein und an dem einen Tag sogar 30°C, ich hatte den Sonnenbrand meines Lebens ^^
Hallo Christine,
Norwegen mit der Familie klingt toll. Da bin ich gespannt auf deine Fotos. Die Waldfotos von oben sind wunderschön!
Liebe Grüße und dir einen schönen Urlaub
Susanna