SerienBLABLA

FOR ALL MANKIND – Meine Apple TV+ Begeisterung hält noch immer an. Und diese Serie gehört zu einer meiner absoluten Favoriten! Ich habe diese drei Staffeln geliebt; gerade die zweite mochte ich besonders gerne!
In dieser Dramaserie wird eine alternative Realität erzählt: die Russen haben es zuerst auf dem Mond geschafft und Amerika hinkt hinterher. Und wir begleiten von nun an die Piloten und Wissenschaftler im Wettlauf um die Vorherrschaft im All. Mehr muss man meiner Meinung nach auch gar nicht wissen. Gerade die wirklich starken Frauenrollen und ihre Entwicklung im Laufe der Jahre habe ich sehr gemocht, es gibt wirklich sehr spannende Folgen, tolle Schauspieler und ich kann es kaum erwarten eine vierte Staffel davon zu sehen…

SEE – Wir bleiben bei einer Apple Produktion. Allerdings einer, die mir nicht ganz so gut gefallen hat. In SEE ist die Menschheit schon vor Jahrhunderten erblindet. Doch dann werden sehende Zwillinge geboren…
Diese Serie wurde wirklich nur durch einige der Hauptdarsteller gerettet! Jason Momoa passt da schon echt wie die Faust auf’s Auge rein… Allerdings besticht die Serie ansonsten vor allem durch eines: verpasstes Potential! Gerade nach der ersten Folge (mit einer wirklich guten, kreativen Schlacht! Ich meine… Blinde Menschen müssen kämpfen… Da hätte man echt viel rausholen können!) war ich begeistert. Und anschließend umso ernüchterter. Diese Serie hätte verdammt gut werden können, wenn die Autoren etwas kreativer gewesen wären und ein paar weniger, wirklich üble Logiklücken nicht so ins Gewicht gefallen wären. Die drei Staffeln habe ich mir letzten Endes zwar angesehen und es gab auch ein paar Highlights (immer dann, wenn es große Schlachten mit kreativen Ideen gab – also dann, wenn mit der Blindheit des Großteils der Charaktere gespielt wurde), aber im Großen und Ganzen war ich irgendwann genervt. Vor allem im Hinblick auf das Ende, mit dem wir uns letztlich einfach nur im Kreis gedreht haben. Und der dann doch sehr ausufernden Gewalt, die letztlich aber nichts mehr zur düsteren Atmosphäre beigetragen hat. Puh, schade drum!
Das Opening zur ersten Staffel fand ich allerdings extrem gut gemacht. Was für eine coole Idee!

BLACK BIRD – In Deutschland als „In with the Devil“ verfügbar. Wer Lust auf eine in sich abgeschlossene Serie hat, dem kann ich nur diese empfehlen! Sie beruht auf der Biografie von James Keene, der auf Grund von Drogenhandel und Waffenbesitz zu zehn Jahren Haft verurteilt wird, aber einen Deal angeboten bekommt: sollte er sich bereit erklären in ein Hochsicherheitsgefängnis zu gehen und es ihm dort gelingen, dem vermutlichen Serienmörder Larry Hall belastende Hinweise zu entlocken, kommt er frei.
Diese Serie ist so verdammt gut gespielt, dass man nur immer wieder den imaginären Hut vor Taron Egerton und Paul Walter Hauser ziehen muss! Die beiden sich so gut, dass man einfach nur gefesselt vor dem Fernseher sitzt.

Vor ein paar Monaten ist die DJI Mini Pro 3 bei mir eingezogen und hat mir – im wahrsten Sinne des Wortes – eine neue Perspektive auf Reisen beschert.

FilmBLABLA

GAMESBLABLA

Nachdem meine Schwester und ich uns eine wirklich lange Zeit (was allerdings dem geschuldet ist, dass wir uns auf Grund der Entfernung einfach nicht häufig genug sehen) mit The Last of Us 1&2 verbracht haben (beides übrigens sehr gute, wenn auch düstere Games! Besonders Teil 2… Ich bin schon sehr gespannt, auf die HBO Serie), hatten wir eine zeitlang Lust auf eher kurze Games.
Und da kam uns A Plaque Tale: Innocence genau recht! (Ihr müsst so ungefähr 12 Spielstunden rechnen)
Das Spiel ist eine Mischung aus Schleichen, leichten Rätseln und etwas Kämpfen und spielt im Frankreich des 14ten Jahrhunderts. Amicia muss gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder Hugo vor der Inquisition durch ein Land fliehen, dass von der Pest gebeutelt wird…
Das Spiel hat eine unheimlich gute Atmosphäre! Düster, ja. Aber wirklich gut. Wir sind schon darauf gespannt den zweiten Teil (A Plague Tale: Requiem) zu spielen. Umso mehr, da meine Schwester mittlerweile doch eine PS5 ergattert hatte…

Ebenfalls gut unterhalten hat uns The Quarry. Ähnlich wie A Plague Tale ist es mit seinen rund 10 Stunden Spielzeit eher kurz (für einen Durchgang, wollt ihr mehr Enden sehen, benötigt ihr natürlich mehr) und erinnerte mich irgendwie an einen nicht zu ernsten, oftmals witzigen Horrorfilm aus den 90ern. Viel Horror braucht man irgendwie nicht zu erwarten (also weder meine eher schreckhafte Schwester, noch ich fanden es gruselig), aber das Spiel hat trotz einiger Schwächen (die Grafik…) Spaß gemacht. Kurz gesagt geht es um eine Gruppe Teenager, die länger als geplant, in einem Ferienlager feststeckt. Und weil man sich natürlich nicht an die überzogenen Warnungen des Campleiters halten will, stecken die Freunde schnell in Mitten seltsamer Ereignisse fest…
Im Spiel müsst ihr Entscheidungen treffen, um die Teenager im besten Fall am Leben zu erhalten und nach und nach das Geheimnis von Hackett’s Quarry zu ergründen.
Die ein oder andere Entscheidung fand ich ein bisschen unlogisch und nein, mal eben Ausschalten und dann Weiterspielen wird meistens nicht funktionieren… Dafür war ich letzten Endes überrascht, dass gewisse Dinge doch großen Einfluss auf die weitere Handlung und verfügbaren Optionen hatten (das war bei anderen Spielen der Art meistens meiner Meinung nach eher nicht der Fall).
Wir waren letztelendes bestens unterhalten; ich persönlich hätte mir für das „perfekte“ Ende (alle überleben), aber noch einen besseren Epilog gewünscht. Bei dem Fokus auf gewisse Beziehungen, hätte ich dann auch noch gerne gewusst wer jetzt mit wem zusammen bleibt. ;)

Leseblabla

Stephen King – Fairytale

Ich weiß gar nicht wie oft ich an dieser Stelle schon einen Roman von Stephen King erwähnt habe… aber mit seinem letzten Buch hat er es mal wieder geschafft mich zu fesseln!
So sehr, dass ich gegen Ende sogar langsamer gelesen habe, damit es nicht zu schnell vorbei geht…
Es ist ein eher harmloseres Stephen King Buch (großen Horror gibt es hier nicht) und hat, wie der Buchtitel schon vermuten lässt, ein kleines bisschen was von einem Märchen.
Es handelt von Charlie Reade, der Freundschaft mit dem ebenso grimmigen wie geheimnisvollen Howard Bowditch und seinem in die Jahre gehgekommenen Hund Radar schließt. Als Charlie erfährt, dass es eine Möglichkeit gibt dem Hund ein neues Leben zu schenken, begibt er sich auf eine gefährliche Reise…

Time is the water, Charlie. Life is just the bridge it flows under.

alltagsBLABLA

Wer mir auf Instagram folgt, hat es wahrscheinlich schon gesehen, aber auf dem Blog habe ich noch nichts davon gezeigt. Ich habe mir eine Drohne gekauft!

Ich muss zugegeben, was das angeht war ich ein absolutes Marketingopfer! Natürlich hatte ich schon viele Drohnenaufnahmen gesehen und fand das auch immer spannend, aber erst als DJI die Mini Pro 3 auf den Markt brachte (und mit ihr eine Kampagne, die ich bei gefühlt jedem Reisefotografen, dem ich gefolgt bin, gesehen habe), kam ich ins überlegen. Sie ist leistungsstark und dabei auch noch leichter als 250g! (Was genau genommen vor allem einen Zweck hat: gewisse EU Richtlinien zu umgehen – unter 250g benötigt man keinen Drohnenschein)

Für mich bedeutete das aber eines: das Ding ist so leicht, dass ich sie wirklich gut zum Wandern und auf Reisen mitnehmen kann. Die merkt man kaum im Rucksack und hat sie so einfach zum perfekten Begleiter für meine Reisen durch Schweden und Norwegen gemacht. 

Anfangs war ich zugegeben mehr als ängstlich und rechnete bei jedem Flug damit, dass mir das gerade schwierig erstandene Objekt (zu dem Zeitpunkt herrschten noch Lieferschwierigkeiten und es benötigte wirklich viel ständiges-aktualiseren-und-cheken-ob-wieder-eine-verfügbar-ist bis ich eine in der Hand hielt – vor allem eine, die vor meinen Reisen auch wirklich bei mir ankam) gleich wieder abhanden kommen würde. Aber letztlich machen es einem die neuen Drohnen und ihre Technik wirklich leicht den Einstieg zu finden. 

Einige Flüge und einen Greifvogelangriff später, kann ich guten Gewissens behaupten: tolle Anschaffung! Ich freu mich immer wieder über diesen neuen Reisebegleiter.
Eher weniger dafür über die deutschen Richtlinien – ich bin ja voll für Naturschutz usw. und es gibt leider genügend Leute, die unvernünftig mit ihren Drohnen umgehen (wir hatten selbst schon fremde Drohnen im Garten fliegen…), aber man kann auch alles übertreiben. 

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