Zurück aus Norwegen: zwischen unglaublich schöner Landschaft und unglaublich schrecklichen Unterkünften

Seit einigen Tagen bin ich zurück aus unserem Familien-Trip nach Norwegen. Wie immer fallen die ersten Tage zuhause und das wieder Ankommen im Alltag ein wenig schwer. Zurück zur Routine aus Putzen, Arbeiten, Sport… Gerade der Sport fällt ganz besonders schwer. Nicht, dass wir nicht genügend Bewegung gehabt hätten – so viel gewandert wie in diesem Jahr bin ich wahrscheinlich noch nie – aber meine Schwester hat es recht schön auf den Punkt gebracht: Wir hatten halt ein paar Wochen nur „leg day“ und nichts anderes. 

Und dennoch war ich ein wenig froher als sonst, wieder nach Hause zu kommen. Was sicherlich nicht am Land und unserer Reise an sich lag. Norwegen war kurzgesagt: episch!

Aber: was die Unterkünfte anging, war der Wurm drin. 

Wer mir auf Instagram folgt, hat es zumindest in Teilen schon mitbekommen.

Unsere Reise hatte bereits einen sehr… seltsamen Start. 

Es begann bereits am Flughafen. Wie schon seit Jahren, wenn wir zu viert unterwegs sind, hatten wir uns einen Siebensitzer gemietet. Ein Fünfsitzer wird mit Gepäck und Wanderrucksäcken (und wenn dann noch nasse Klamotten dazu kommen… in Norwegen nicht ganz ausgeschlossen) nämlich schnell zu klein und eng; gerade weil die Kofferräume oft winzig sind! 

Wie immer weiß man natürlich schon bei der Buchung, dass man das Model xy oder ein ähnliches bekommen wird; das war auch nie ein Problem. 

Mit der Begründung, dass aktuell so viele Amerikaner ein Auto mieten (?) und die die ganzen Siebensitzer belegen würden, bekamen wir allerdings einen Fünfsitzer vorgesetzt. Mal von der etwas seltsamen Erklärung abgesehen, war der Kofferraum für vier Koffer natürlich zu klein… Und da begannen die Diskussionen.

Anstatt uns wie gebucht einen Siebensitzer zu geben, wurden verschiedene Fünfsitzer vorgeführt (alle zu klein) und am Ende sogar das Angebot gemacht, dass wir doch auch zwei Autos nehmen könnten! Hammer Plan… 

Erst mit sehr viel Diskutieren wurde uns dann der gebuchte Siebensitzer gebracht. Der dann – Überraschung! – auch natürlich von der Größe her genau passte. 

Einen kurzen Moment stockten wir dann aber doch vor unserer Abfahrt; als uns gleich die aufleuchtende Reifendruckanzeige ins Auge sprang, erklärte uns der nun erleichterte Avis Mitarbeiter allerdings, das Auto hätte gerade neue Reifen bekommen und man müsste nur eben den aktuellen Reifendruck im System speichern. 

Das haben wir ihm geglaubt. Sogar noch, als mein Papa den Reifendruck eine Stunde später erhöhen mussten („Liegt am Gewicht vom Gepäck!“, dachten wir noch). Allein die Tatsache, dass ich darüber schreibe, lässt schon vermuten: da kommt noch was. 

Allerdings hatten wir zunächst ein ganz anderes Problem.

Wenn ich mit der Familie unterwegs bin, buchen wir uns größtenteils Unterkünfte auf Airbnb. Die bieten einfach etwas mehr Platz, Privatsphäre, die Möglichkeit auch immer mal wieder zu kochen und sind generell einfach sehr komfortable, wenn vier Erwachsene miteinander reisen. 

Ein platter Reifen, Barthaare im Bad und ganz viele Tierhaare. Auf Betten. Und Überall.

Am nächsten Morgen sah die Welt aber schon wieder ganz anders aus. Als mein Papa sah, dass der Reifen eindeutig Luft verloren hatte, wurde es schon etwas komplizierter. Zum einen gab es in dem kleinen Ort, in dem wir übernachtet hatten, zwar ein paar Restaurants und Sportgeschäfte (Viieeeele Sportgeschäfte. In einem mussten wir meinem Papa neue Schlappen kaufen und wer war wohl die Verkäuferin? Drei Mal dürft ihr raten… Die Vermieterin vom Vorabend!! Sachen gibt’s…), aber keine Tankstelle, an der man Luft nachfüllen konnte. Also ging es wieder 20km in die für uns falsche Richtung und in einem anderen Ort. Während wir versuchten Avis oder deren Notfallnummer zu erreichen und mein Papa versuchte das norwegische Reifenkit zu verstehen, fiel uns auf einmal auf, dass da neben uns eine Autowerkstatt war. Eine, die auf Bereitschaft sogar Sonntags geöffnet hatte! So viel Dusel muss man am gefühlten Ende der Welt erst mal haben…!

Der Mechaniker staunte nicht schlecht, angesichts unseres Mietwagens. Der eine Reifen hatte ein Loch, der andere eine Schraube drin stecken und die anderen beiden hielten zwar dicht, aber waren komplett abgefahren. So sehr, dass es eigentlich nicht okay wäre, die Reifen weiter zu fahren. 

Avis selbst erreichten wir noch immer nicht, auch bei der angegebenen Notfallnummer niemanden. Wir trafen also angesichts all der gebuchten Autoversicherungen die Entscheidung, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Die Werkstatt hatte zum Glück zwei passende Reifen auf Lager; und auch wenn gleich alle vier hätten ausgetauscht werden müssen, wir waren mit den Undichten zu frieden, bezahlten selbst und dachten zu dem Zeitpunkt noch, an irgendeinem Punkt würde Avis sich schon drum kümmern.  

Irgendwann will man ja auch mal wieder vorwärts kommen und nicht noch mehr Urlaubszeit verschwenden. 

Spoiler: die Sache mit Avis ist bis jetzt nicht geklärt. Zwei Mal begann man eine mindestens zehn Tage andauernde „Investigation“ – was es bei all den Fotos, der Rechnung usw. noch groß zu untersuchen gibt, frage ich mich bis heute. Beim Zurückbringen des Autos machten wir natürlich ein bisschen persönlichen Druck; wann das Geld nun wirklich auf dem Konto ist, sei noch dahingestellt. 

Das waren ganz schön abenteuerliche, erste 24 Stunden in Norwegen, würde ich behaupten. Man würde ja meinen, dass die schon an Überraschungen für einen ganzen Urlaub reichen, aber tatsächlich ging es recht interessant weiter.


Mal lagen die Handtücher und Bettwäsche bei unserer Ankunft noch nass auf dem Wäscheständer, mal waren die auf den Fotos gezeigten Betten dann doch nur Matratzen auf dem Boden. 

Von einer Unterkunft mit Barthaaren, verdrecktem Klo und ekliger Küche – die sich Stadtvilla schimpfte… – begaben wir uns zwar erst Mal in eine einfach perfektes Haus auf den Lofoten (wirklich perfekt!), aber danach war die Fallhöhe leider umso höher… Zwischendurch wurde uns eine Unterkunft spontan storniert (und das sogar schon das zweite Mal in dieser Gegend! Immer schön, wenn man kurzfristig ein Hotelzimmer suchen muss…), aber den Hammer erwartete uns erst noch in Form der Wohnung des Schreckens. Der Geruch, der uns beim Einchecken entgegen schlug, hatte schon etwas sehr spezielles. Dennoch fragte ich meinen Papa zunächst naiv, ob er denkt, dass das Klo schon so abgeschlagen wäre oder… na ja, anders kann man es nicht ausdrücken: total verschissen ist. Leider war letzteres der Fall und galt für beide Badezimmer. Und die Küche. Und die Betten. Da wiederum fanden sich büschelweise Tierhaare. Selbst mit etwas Putzen wäre das nicht erledigt gewesen und wir entschlossen uns kurzerhand die Wohnung zu verlassen und ein Hotel zu suchen. Was uns trotz Kirchentage in Trondheim zum Glück gelang… Und wieder einmal gab es ein spätes Abendessen für die abgeschlagene Familie!

Da ist kein Badezimmer?!

Von dort ging es in eine Unterkunft, die zunächst sogar ganz gut aussah. Es handelte sich um nette Hütten mitten in der Natur. Na ja, zumindest waren wir so lange begeistert, bis ich das Haupthaus durchgegangen war und süffisant feststellte: „Da ist kein Badezimmer!“. Das glaubte mir zunächst keiner; die Dusche war schnell in mitten der Küchenzeile gefunden, nur das Klo – das auch definitiv auf den Fotos zu sehen gewesen war – fehlte. Es befand sich letztlich in einer der umliegenden Hütten. Ein Mal quer über die Wiese, am Saustall der restlichen Hütte vorbei und schwups – da stand sie! Die Kloschüssel, die man auf’s Plumpsklo gestellt hatte! Wasser gab’s auch nur an der Küchenspüle; ach wie schön! So verbringt man den Urlaub doch gerne. Vor allem, wenn’s als Bonus noch dreckiges Geschirr und Küchengeräte dazu gibt. 


Natürlich war rein gar nichts davon im Inserat ersichtlich gewesen. Oder in den Bewertungen… Zwischendurch habe wir echt an unserem Verstand gezweifelt. 

Ich frag mich ja langsam, ob es nicht mittlerweile ein Fake-Bewertungs-Business auf Airbnb gibt (wer schon mal dort gebucht hat, weiß, dass man nur nach einer Buchung bewerten kann und auch selbst für sein Verhalten in der Unterkunft bewertet wird)?
Wir konnten uns irgendwann einfach nicht mehr vorstellen, dass solche Mängel in keiner einzigen Bewertung auftauchen würden! Und doch wurden wir immer wieder überrascht…
Es mag manchmal nervig sein, aber umso wichtiger finde ich es, dass man sich auch echt die Zeit nimmt, diese zu schreiben und gegebenenfalls andere vor einer Buchung zu warnen. So gut der Kundenservice bei Airbnb ist, so nervig wird die Sache irgendwann. 

Rund um besagte Plumpsklo-Hütte fand sich keine Ersatzunterkunft, da sind wir geblieben. Gleiches galt für den nächsten Abend, an dem wir in einer wunderschönen Skihütte gelandet sind. Die zwar toll aussah, aber leider auch mindestens genauso dreckig war… Da war allerdings wenigstens der Vermieter ernsthaft schockiert und es ganz keine große Diskussion um Erstattung. Bleiben, und Saubermachen, mussten wir trotzdem. Es gab einfach nichts in der Nähe. 

Die Krönung war dann noch unser Standart-Radisson-Blu-Flughafenhotel am letzten Abend. Da lagen Büschel schwarzer Haare rum… Danach war ich selbst um’s Aufstehen um 4 Uhr morgens froh!

Alles in allem kann ich im Rückblick kaum fassen, wie viel Pech wir mit unseren Unterkünften hatten! Gerade nachdem es in Schweden so perfekt lief, war das doch eine sehr große und unangenehme Überraschung. 

Während ich im Nachbarland noch froh war, dass man so gut wie überall mit Türcode in die Häuschen kam und somit total flexibel war, was die Ankunftszeit anging, waren wir in Norwegen irgendwann froh, wenn sich jemand mit uns Treffen wollte. Und sich nicht hinter seinem Self-Check-in verstecken konnte…

Ich würde sagen Unterkünfte 3/10 – Norwegen 10/10

Zum Glück waren wir als Familie die ganze Zeit über sehr gelassen und lösungsorientiert. 

Da bin ich wirklich stolz auf uns. Denn es wurde oftmals spät, man war hungrig und jeder hatte mal einen Durchhänger (bei mir war’s zum Beispiel beim Plumpsklo mit Eimer Erde und Schäufelchen daneben vorbei… wenn ich Campen will, geh ich Campen und buche keine Hütte!), aber wir sind immer ruhig geblieben und haben vor allem noch trotz allem unheimlich viel gelacht!

Das haben wir echt gut gemacht. 

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  1. Hallo =) Mal abgesehen von den Unterkünften ist Norwegen ein beeindruckendes Land, schön, dass du das genießen konntest!

    Zeilentänzerin

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  2. Nicole

    3. September 2023 um 12:46 Uhr

    Ohje, das hört sich echt nach dem totalen Horror an. Ich glaube, ich hätte da nicht so entspannt bleiben können, tut mir Leid, dass ihr da so eingegangen seid. Tatsächlich habe ich noch nie auf airbnb irgendwas gebucht, weil ich mir schon immer unsicher war, ob man da das bekommt, was in Beschreibung und auf Bildern zu sehen ist, denn wie du schon schreibst: Solche Fake-Bewertungen haben halt extrem zugenommen. Das gilt natürlich auch für Hotels. Da müssten auch die Seitenbetreiber tatsächlich mal reagieren.

    Freut mich aber, dass ihr zumindest Norwegen selbst super fandet und zumindest dahingehend schöne Erinnerungen sammeln konntet.

    Zu Harlan Coben: Ich habe bislang nur ein Buch von ihm gelesen, dass ist aber schon etwas älter gelesen und das fand ich gar nicht so schlecht. Hast du denn schon in die Prime Serie reingeschaut? Die vorherigen Verfilmungen waren ja auch alles Netflix-Originals und da schwankt die Qualität mittlerweile ja sowieso sehr.

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  3. Janina

    21. August 2023 um 15:01 Uhr

    Hallo,
    und ohje :-( Bei den Unterkünften hattet ihr ja überwiegend total Pech, das ist echt schade.
    Nun weiß ich warum wir gerne mit unserem Wohnwagen verreisen, da weiß ich was ich hab, was drin ist und mache ihn auch mit Freude sauber ;-)
    Aber, freut mich dass ihr ruhig geblieben seit, viel Spaß hattet dennoch und Euch Norwegen gut gefallen hat.
    Grüße,
    Janina

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  4. Liebe Christine, vielen Dank für die Einblicke! „Episch“ hört sich schon mal mega an und Norwegen steht schon länger auf meiner To-See-Liste! Wegen der Unterkünfte weiss ich dann schon mal Bescheid – haha;)
    Liebe Grüße und eine schöne Woche, Alexa

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  5. Liebe Christine, ja, Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Aber so richtig Lust auf Airbnb in Norwegen macht das nicht – und auch nicht auf Automieten… Schade, ich hätte solche Probleme eher einem Drittweltland zugetraut als einem mit so hohem Lebensstandard. Dass das Land selbst euch so gut gefallen hat, freut mich und ist immerhin ein Trost!
    Alles Liebe aus Österreich und schönes Wochenende
    Traude
    ❤️
    https://rostrose.blogspot.com/2023/08/romerstadt-carnuntum-und-die-tiere-von.html

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  6. Jenny

    12. August 2023 um 15:15 Uhr

    Ohje, die Unterkünfte klingen nach einem Albtraum, das tut mir leid. Aber gut, dass ihr doch etwas entspannter gewesen seid.
    Liebe Grüße!

    Antworten
  7. Gudrun

    12. August 2023 um 13:33 Uhr

    Liebe Christine,
    das hört sich ja unterirdisch an. Auch im Urlaub möchte man nicht schlechter wohnen als Zuhause. Anders ja, aber nicht schlechter. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Wenn eine Unterkunft unter aller Kanone ist, aber gleich alle. Vor vielen Jahren in Frankreich, da hatten wir auch mal so etwas. Bevor wir es uns gemütlich machen konnten, musste ich erst einmal putzen, aber dann war alles schön.
    Da habt ihr echt Nerven bewiesen.
    Liebe Grüße
    Gudrun

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  8. Oh das klingt ja alles shr abenteuerlich! :) Bei der Hütte mitten im Wald und das in Norwegen hätte ich allerdings auch mit einem Plumpsklo gerechnet. Eine Kanalisation wird es da wohl nicht geben ;) Ich kenne das von unserer Alphütte. War dort früher auch so.
    Liebe Grüße
    Christine

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  9. Mo

    10. August 2023 um 12:29 Uhr

    Oh, nein, liebe Christine,

    was für ein Albtraum. Gerade bei Unterkünften sollte doch alles schick sein, damit die vielen positiven Eindrücke verarbeitet werden können und ein schöner Tag gelungen ausklingen kann. Was du schilderst wäre für mich der absolute Horror gewesen.
    Zum Glück war Norwegen ein Highlight, so war die ganze Reise zumindest nicht ein komplettes Fiasko. Ich hoffe, dass du bei der nächsten Reise wesentlich bessere Unterkünfte hast.

    Liebe Grüße
    Mo

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  10. Romy

    10. August 2023 um 12:25 Uhr

    Aber immerhin ein Urlaub, den man so schnell nicht vergisst ;-) LG Romy

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  11. .Tina von Tinaspinkfriday

    10. August 2023 um 11:44 Uhr

    Oh jeh, das hätte ich ja nie gedacht. Da frage ich mich auch weshalb in den Bewertungen davon nichts zu lesen ist.
    Auch das mit dem Mietwagen wundert mich, was für ein schlechter, bis gar kein Service!
    Zum Glück hat euch das Land gut gefallen. Deine Fotos sind schön stimmungsvoll.
    Liebe Grüße Tina

    Antworten
  12. S.Mirli

    10. August 2023 um 10:13 Uhr

    Auch wenn ich gewisse Erlebnisse keinem wünsche, ich bin ab und zu echt froh, dass auch andere so etwas erleben. Von Airbnb höre ich in letzter Zeit immer mehr Horrorstories. Ich habe es selbst erst einmal probiert und war eher semi begeistert, außerdem mag ich die Annehmlichkeiten eines Hotels, und ich glaube wohl, ich werde daran festhalten. In Schottland hatten wir einmal ein ähnliches „Mietwagenerlebnis“, wofür, die Mietwagenfirma allerdings nichts konnte, aber so beispielhaft geholfen hat, dass ich also weiß, es sollte eigentlich anders sein. Danke also, für den Anti-Tipp, Avis bekommt eine rote Flagge bei mir. Und eins weiß ich mit Sicherheit nach deinen Erzählungen und Bildern – ich muss nach Norwegen!
    Ich wünsche dir ein wunderschönes baldiges Wochenende, alles Liebe, x S.Mirli
    https://www.mirlime.at

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  13. Hallo liebe Christine,
    es tut mir so leid, dass ihr so schlechte Erfahrungen mit den Unterkünften machen musstet. Ich fand das schon krass zu lesen, was du da berichtet hast. Die Augen sind mir beim Lesen nahezu ausgefallen, als ich von der Dusche in mitten der Küchenzeile gelesen habe. Ein fehlendes Klo hätte bei mir vermutlich auch erstmal für Panik gesorgt ;o)

    Die Bilder, die du hier zeigst, sehen aber wieder so schön aus. <3

    In den nordischen Ländern (Norwegen, Schweden, Finnland) war ich bislang noch nie. Dorthin möchte ich aber unbedingt irgendwann auch nochmal. Steht auf der Bucketlist :o)

    Ich wünsche dir eine ganz wundervolle Woche.

    Liebe Grüße
    Tanja :o)

    Antworten
  14. Anja

    9. August 2023 um 18:50 Uhr

    Hallo Christine,

    das tut mir leid, das ihr da solche Erfahrungen machen musstet. Mein Vater fährt auch jedes Jahr nach Norwegen aber zum Angeln. Bisher konnte er nur positives berichten.

    Norwegen an sich wäre auch ein kleiner Traum für mich, allein der Polarlichter wegen.
    Die Landschaft und all das auch auf Fotos festzuhalten, ja, das wäre genau mein Ding. :D

    Liebe Grüße, Anja

    Antworten
  15. Mella

    9. August 2023 um 14:27 Uhr

    Hallo liebe Christine,
    oh dein Beitrag klingt so wunderschön. Ich bin zwar absolut kein Wintermensch, aber die skandinavischen Länder stehen auch noch ganz oben auf meiner Bucketliste.
    Am liebsten eien Rundreise ♥

    Ja, das merk ich inzwischen auch. *lach* .. aber damals haben wir uns zum ersten Mal an der Araltankstelle bei uns im Ort getroffen. Eine ehemalige gemeinsame Freundin hat mich gefragt, ob ich mit in die Disco will und an der Tankstelle habe sie mich dann abgeholt und ich bin quasi zu ihm ins Auto gestiegen. ♥

    Liebe Grüße und eine schöne Restwoche,
    Melanie

    Antworten
  16. Das war wohl ein Abenteuer.
    Man kann in so einer Situation nicht viel ändern. Wen man da noch verärgert ist, ist der Urlaub gelaufen.
    Ruhig bleiben kann nicht jeder.

    Antworten
  17. Susanna

    9. August 2023 um 13:52 Uhr

    Du meine Güte, Christine, das klingt ja fürchterlich! Bei Mietwagenfirmen haben wir es in den USA auch mehrmals erlebt, dass die gebuchten Siebensitzer angeblich nicht verfügbar und schließlich doch vorhanden waren. Auf Maui gab es einen Viersitzer, in dem ein Koffer mit auf die Rückbank musste. Da sind die Wege zum Glück kurz und wir hatten eine feste Unterkunft, sodass der Koffer dort bleiben konnte. (Eine Reisetasche kam leider erst nach einer Woche an, aber das ist eine andere Geschichte …)
    Solche verdreckten Unterkünfte sind eine echte Zumutung, bei mangelnden sanitären Einrichtungen wäre meine Laune irgendwann im Keller. Wie schön, dass ihr das Beste daraus gemacht und Norwegen trotzdem genossen habt.
    Liebe Grüße
    Susanna

    Antworten
  18. Das liest sich ganz fürchterlich liebe Christine. Ich glaube, Norwegen wäre kein Reiseziel für mich nach diesen Schilderungen.

    Liebe Grüße
    Sabine

    Antworten
  19. Yasmina

    9. August 2023 um 11:25 Uhr

    Oha echt? Das is ja wild, wobei ich auch glaube Augenpads haben in den letzten Jahren generell so einen Hype erlebt und jeder will die Neusten haben *lach*.
    Kroatien is tatsächlich gar nicht mehr so günstig wie man es kennt. Früher war das ja immer günstiger als Italien, mittlerweile nicht unbedingt.
    Puh ich weiß den Kurs der Norwegischen Krone von 2015 gar nicht mehr, aber es war an sich ganz in Ordnung. Wir waren unter anderem bei Vapiano essen und da war das Essen umgerechnet auch nur so 2-3€ teurer als bei uns. Im Supermarkt ging es an sich auch. Nur so richtig Norwegisch essen, also mit einem Restaurant was es nur dort gibt, war nicht drin, da lag der Caesar Salad bei 25€ xD
    Ja aktuell is das Wetter bzw. eben schon seit Wochen in Deutschland echt das Kälteste in ganz Europa. Im Norden is es angenehm warm, im Süden brennt alles ab. Normal is das nicht.

    Ein sehr schöner Bericht über euren Norwegen Urlaub =)
    Das mit dem Mietauto fing ja leider nicht so schön an, also zum Einen dass ihr ein zu kleines Auto bekamt und auch das mit der Anzeige. Vor allem machen mich Anzeigen auch immer direkt panisch xD
    Ohjemine mit den Unterkünften hört sich ja noch schlimmer an. Also sobald irgendwelche Haare im Spiel sind oder etwas richtig verdreckt is, bin ich raus. Wir hatten da mal so ein Erlebnis in einem Campanile Hotel in Frankreich, da lagen auch viele kleine Haare im Bett und unterm Klo war es widerlich gelb. Und das in einem Hotel, gut das hat glaub nur 50€ für 2 Personen die Nacht gekostet, aber ein bisschen Sauberkeit wäre schön. Auch krass mit dem Radisson Blu, da hatte ich bisher noch nie schlechte Erfahrungen, da war der Standard bisher immer sehr hoch.
    Ich war ja jetzt die letzten beiden Wochenenden auf Festivals, einmal mit Hotel – Best Wester in Nürnberg, sauber und gutes Frühstück und einmal Pension – im Hunsrück und auch hier war es sehr sauber und schön familiär. Das war definitiv komfortabel, wenn das ganze drum herum passt =)

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