Amerika,Auf Reisen
Damit gerechnet und gelernt – Tipps für einen Roadtrip durch Amerika
Ich habe mittlerweile schon so einige Reisen geplant und auch einiges dabei gelernt; ich sah mich dahingehend mittlerweile eigentlich schon als „alten Hasen“. Dennoch gab es dann doch ein paar Erkenntnisse, die ich erst in Amerika gewonnen habe. Und das, obwohl ich schon das dritte Mal dort war…
#1 VERLASSE DICH NIE AUF DAS NAVIGATIONSGERÄT DER AUTOVERMIETUNG
Irgendwie habe ich schon zuhause damit gerechnet, ansonsten hätte ich wohl kaum vorgesorgt. Was wir dann allerdings als „Navi“ von der Vermietung bekamen, übertraf noch meine schlimmsten Erwartungen.
Anstatt eines klassischen Navigationsgerätes (ob nun eingebaut oder zum an-derScheibe-befestigen), wurden in unserem Fall Smartphones mit Navi-App verteilt. Da es dazu ein Ladegerät mit Anschluss für den Zigarettenanzünder dazu gab, hätte ich so noch über den wirklich unverschämt schlechten Zustand des Handyakkus hinweg sehen können. Wir reden hier zwar über eine derart schlechte Verfassung des Akkus, dass dieser nicht mal einen kurzen Zwischenstopp (obwohl angeblich laut Anzeige voll geladen) mit Abschalten der Zündung überlebte, aber gut; das wäre ja noch verschmerzbar gewesen. Viel schlimmer waren die dauernden Ausfälle und Abstürze. Noch schlimmer das zwischendrin Aufhängen, für das es keinerlei Anzeichen gab. Hin und wieder kam es vor, dass in dem Ding irgendwelche unerklärlichen Dinge vorgingen, man sich augenscheinlich noch auf der richtigen Route befand und dennoch feststellen musste: irgendwann hat das Teil einfach mal eben die Route, das Ziel oder was auch immer geändert. Hätten wir uns stur auf das Navi verlassen, wären wir das ein oder andere Mal gut und gerne stundenlang in die falsche Richtung gefahren! Ohne es zu bemerken… Denn auch was Kilometer- oder Zeitangaben anging, machte es verrückte Sachen und war selbst bestenfalls wenig akkurat!
Ich hatte glücklicherweise bereits in Irland (in dem Fall scheiterten wir allerdings ganz generell; denn das B&B hatte schlicht und ergreifend überhaupt keine Adresse und man musste sich durchfragen!) dazu gelernt und bereits zu Hause Offlinekarten auf mein Handy geladen (es brauchte allein für unsere Route immerhin drei Stück davon…). Zum Glück! Denn unser Navigationsgerät fand selten einmal Netz hatte bzw LTE (was allerdings nötig war) und nicht einmal einen Offline-Modus hatte…! Was meiner Meinung nach das größte Versäumnis überhaupt ist, wenn man sich im Amerika der endlosen, einsamen Weiten befindet. Mein Smartphone jedoch fand zuverlässig ein GPS Signal und half uns stets aus, wenn das Navi mal wieder streikte (was quasi jeden Tag der Fall war).
Erwartet: Man kann sich nicht auf Autovermietungen und deren Navigationsgeräte verlassen.
Gelernt: Genau das.
Unverzichtbar: Unbedingt die Google Maps App (oder was auch immer) und Offline-Karten herunterladen. Die können euch viel Zeit und Nerven sparen und funktionieren wirklich sehr zuverlässig. Das geliehene Navigationsgerät war letztlich nur in den Großstädten und auf Grund aktueller Verkehrsinformationen einigermaßen praktisch (und besaß zugegeben einen gewissen Unterhaltungswert auf Grund der recht freien Interpretation gewisser Abkürzungen: „Doktor“ für „Dr“ bzw. „Drive“).
Davon abgesehen gibt es bei Google Maps sogar auch offline Restauranttipps (inklusive Bewertungen), die sich in unserem Fall als genauso nützlich wie zuverlässig erwiesen haben.
#2 AMERICA ONLY: „BREAKFAST INCLUDED“ IST EIN SCHLECHTER WITZ!
Es war nicht mein erstes Mal in den USA und daher war mir im Vorfeld schon klar, dass das Frühstück in amerikanischen Inns, Motels und sogar höherpreisigen Hotels nicht dem europäischen Standart entspricht. Bei der Buchung war neben einem vorhandenen Parkplatz (klar, wenn man mit Mietwagen unterwegs ist) für mich dennoch „Frühstück inklusive“ ausschlaggebend. Nicht, weil mich das Selbstversorgen so sehr gestört hätte, aber da auf Grund unserer Tour durch Nationalparks schon unser Mittagessen stets aus Mitgebrachten bestehen würde, wollte ich meiner Familie wenigstens etwas Luxus bieten. Vor allem meinem Papa, der sich im Urlaub so gerne Rührei mit Speck gönnt – etwas was es daheim im Alltag einfach nicht gibt.
Letztlich merkte ich bei der Buchung, dass sich seit meiner letzten Reise nach Amerika die Anzahl der Unterkünfte mit angebotenem Frühstück sogar erheblich erhöht hatte. Nur stellten wir dann recht schnell fest, dass das was dort als „breakfast included“ angeboten wurde, bestenfalls ein schlechter Witz war.
Ausgenommen einer einzigen Unterkunft (übrigens das wirklich wunderschöne und einfach perfekte „Fireplace Inn“ in Carmel-by-the-Sea), gab es neben lächerlich schlechtem Orangensaft (der wirklich überhaupt keinerlei Frucht enthielt und mehr nach Fanta schmeckte) einzig ein paar „süße Teilchen“. Einmal sogar nur einen Muffin für jeden… Dabei übernachteten wir in wirklich günstigen bis teuren Unterkünften, sowohl in Großstädten als auch mitten im Nirgendwo. Durch die Bank erlebten wir jedoch das selbe Elend.
Erwartet: Nicht nur einen Muffin…
Gelernt: Auf „Frühstück inbegriffen“ werde ich bei meiner nächsten Amerikareise wirklich nicht mehr achten. Lohnt sich nicht.
#3 MIETWÄGEN WERDEN TATSÄCHLICH AUFGEBROCHEN…
Man hört davon, man weiß es passiert und man fürchtet sich selbst ein wenig davor. Aber letztlich ist es ein recht abstraktes Risiko. Und irgendwie glaubt man immer, dass es einen schon nicht selbst treffen wird. Die Rede ist von aufgebrochenen Mietwägen.
Das war ehrlich gesagt etwas – und nennt mich ruhig naiv! – das man zwar irgendwie immer im Hinterkopf hat, einen aber doch eiskalt erwischt, wenn es einem dann tatsächlich selbst passiert!
In unserem Fall war es in San Francisco so weit. Als wir nach gerade mal einer Stunde an unser Auto zurückkehrten, sahen wir, dass eine der hinteren Scheiben eingebrochen worden war. Letztlich hatten wir großes Glück im Unglück, da nichts wirklich wichtiges – und vor allem keinerlei Reisedokumente – weggekommen war. Dennoch folgte erst einmal viel Telefonieren – zunächst mit der Polizei und als die „too busy“ war (warum, sollten wir später noch erfahren…), mit der Autovermietung – und eine ziemlich kalte und zugige Fahrt (… der Mann an der Mautstation dachte sich wohl auch seinen Teil, als vier Menschen bis oben hin eingepackt, aber mit offenem Fenster bei ihm hielten…) aus dem verkehrstechnisch unmöglichen San Francisco zum Flughafen (was wiederum ein großes Glück war, denn so lag der nächste große Flughafen inklusive Zweigstelle der Vermietung wenigstens relativ nah).
Dort bekamen wir zwar schnell und unkompliziert gleichwertigen Ersatz, dennoch hatte uns die Aktion einiges an Nerven und Zeit gekostet.
Damit gerechnet: nicht wirklich.
Gelernt: man kann so vorsichtig sein wie man will, manchmal passieren solche Dinge einfach. Jedoch habe ich durch diesen Vorfall gelernt, dass es sich tatsächlich lohnt Gegenstände oder Dokumente zumindest ins Handschuhfach zu sperren oder anderweitig zu „verstecken“. Bei so einem Diebstahl muss es nämlich vor allem sehr schnell gehen. Da wird im Vorbeilaufen eine Scheibe eingeschlagen und genommen, was eben greifbar ist. In der Regel ist tagsüber und in belebten Straßen nicht Zeit für mehr.
Dennoch habe ich nach diesem Vorfall das Auto selbst für kurze Zeit (Toilettenstop…) nicht mehr ohne Handy und meine Kameratasche verlassen.
Auch lohnt es sich die durchaus gepfefferten Preise an überwachten Parkplätzen zu zahlen. Gerade in den Großstädten und wenn man – was sich bei einem Roadtrip das ein oder andere Mal leider auch nicht vermeiden lässt! – einen Stopp einlegt, während das Gepäck im Wagen verbleiben muss. Letztlich war es uns das dann vor allem in Santa Monica wert…
Gelernt #2: Es kann sich lohnen den Mietwagen mit der Kreditkarte zu bezahlen. Die meisten deutschen Kreditkarten kommen nämlich mit einen Versicherungsschutz für solche Fälle von Diebstahl aus dem Mietwagen daher…
(Natürlich haben wir das nicht getan! Ist ja klar. Ausgerechnet der Mietwagen war über’s Reisebüro und ohne Kreditkarte gebucht (was nur darauf und die Flüge zutraf). Welche Versicherung das nun – wenn überhaupt – übernimmt, ist bei uns noch nicht abschließend geklärt.)
Gelernt #3: Übrigens wäre es eigentlich nicht okay von der Vermietung, einen selbst zur nächsten Zweigstelle fahren zu lassen. Gerade mit demolierten Auto. Man kann durchaus nach einer Abholung verlangen! Was wir in unserer akuten Überforderung schlichtweg nicht gefordert hatten.
Ach ja, und warum die Polizei an diesem Tag „too busy“ war? Wir waren nicht die einzigen! Offensichtlich sind gerade in San Francisco (ich habe mir aber auch sagen lassen, dass das gleiche für Los Angeles gilt) Banden mit dieser Masche unterwegs. Allein die Passanten, die uns ihr Handy geliehen haben, hatten bei ihrer Radtour schon fünf weitere kaputte Autofenster gesehen… Und als wir abends unseren Wagen eintauschten, waren wir die letzten in einer Reihe von zehn weiteren Autos, denen am selben Nachmittag das gleiche passiert war. Und das waren nur die Wägen unserer Vermietung!
#4 BUCHUNGSPLATFORMEN UND DEREN BEWERTUNGEN
Es war nicht das erste Mal, dass ich Unterkünfte über solche Plattformen gebucht habe, dennoch war ich ein klein wenig unsicher bzw. dieses Mal mehr als sonst (was Freund oder Freundin und ich unter Umständen wegstecken würden, wollte ich nicht unbedingt meiner Familie „antun“). Würden die Fotos und Bewertungen wirklich den Tatsachen entsprechen? Ich stellte es mir sehr schwierig vor Mitten im Nirgendwo und in Nationalpark Nähe (wohin es uns meistens verschlug) kurzfristig noch etwas anderes zu finden, falls wir feststellen sollten, dass etwas schief gelaufen wäre.
Natürlich gab es die ein oder andere Unterkunft die etwas schöner war als die andere; manchmal mögen die gezeigten Fotos auch schon etwas älter gewesen sein. Letztlich erlebten wir aber keinen totalen Reinfall und die Buchung über so eine Plattform bietet zumindest ein gewisses Maß an Sicherheit. Wir standen nie in der Pampa und mussten feststellen, dass dort gar kein Motel ist. ;)
Dazu kam, dass das Meiste auch erst vor Ort gezahlt werden musste.
Mal davon abgesehen konnte man sich auch wirklich auf die Bewertungen verlassen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (einem Motel, das wohl nur noch von seinem Ruf in den 80ern zehrt) konnte ich denen jeweils nur zustimmen (da das mit dem Frühstück für die sowieso dahingehend nicht verwöhnten Amerikaner nicht ins Gewicht fällt, war das leider kein Punkt der kritisiert wurde).
Gelernt&Überrascht: Theoretisch könnte man es riskieren und selbst zur amerikanischen Ferien-/Hauptreisezeit erst vor Ort auf die Suche nach Unterkünften gehen. Bis auf Ausnahmen, wie dem Yosemite Nationalpark (der selbst unter der Woche meistens brechend voll ist), sah man im Umkreis der anderen Parks zahlreiche „Vacancy“ Schilder an den Motels baumeln. Und gerade rundum Parks, die von keinen Reisegruppen angefahren werden (beispielsweise dem Sequoia oder Joshua Tree Nationalpark), dürfte es keine Probleme geben. Die Frage ist eben nur, ob man so den besten Deal erwischt? Und ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer… Denn was schon auffiel, waren die ausgebuchten Unterkünfte, die zumindest optisch am schönsten und von der Lage her am besten waren.
#5 AMERIKANISCHE FAMILIENZIMMER SIND LOCKER GROß GENUG!
Öfter als nicht entschieden wir uns für ein Familienzimmer. Zum einen, weil wir von vorherigen Besuchen in Amerika wussten, wie groß allein ein Doppelzimmer dort ist (wir uns also relativ sicher waren, dass es platztechnisch nicht zu eng werden würde), zum anderen waren wir an manchen Orten auch schlichtweg zu geizig dafür den vollen Preis für zwei Doppelzimmer zu zahlen (obwohl schon eines groß genug für uns alle sein würde).
Darauf spekuliert: Familienzimmer würden schon reichen.
Erlebt: Stimmt. Das ein oder andere Badezimmer war etwas klein, aber meistens gab es sogar einen separaten Waschtisch außerhalb der Dusche (praktisch wenn man mit mehreren reist!). Mit den Betten- oder Zimmergrößen gab es überhaupt kein Problem.
Damit gerechnet, aber dennoch überrascht: Gestritten wurde nicht! Zwar verstehen wir uns generell sehr gut und daher hat auch niemand ernsthaft damit gerechnet, dass es schlimme Diskussionen geben würde (ansonsten würden wir wohl auch nicht noch immer jedes Jahr gemeinsam wegfahren). Überraschend war es dann dennoch wie absolut unkompliziert und locker alles lief.
#6 DIE STAU-SZENE AUS „LA LA LAND“ EXISTIERT NICHT UMSONST…
Unzählige Male gehört: In Los Angeles gibt es viele Staus…
Am eigenen Leib erfahren: Es ist noch schlimmer als gedacht.
Zwar waren wir größtenteils in der einsamen Natur unterwegs, aber um Los Angeles (irgendwo muss man ja landen…) und San Francisco (eh klar; weil auf der Route und die schönste Stadt der Welt) sind wir nicht herum gekommen. Und wir waren jedes Mal wieder froh, wenn wir die sechsspurigen Straßen und den Großstadtverkehr hinter uns lassen konnten! Denn die eh schon ständig zu jeder Tageszeit auftauchenden Staus, gab es nicht nur in Ausmaßen, die sich ein Europäer gar nicht vorstellen kann, sondern sie entstanden auch meistens auf Grund von… nichts! Auslöser von 90% der Staus war schlicht und ergreifend die Tatsache, dass die Amerikaner nicht wissen was ein Rechtsfahrgebot ist. Die Leute wechseln munter, und meistens ohne ersichtlichen Grund, die Fahrspuren und sobald ihnen eine Ausfahrt oder Baustelle (inklusive Zusammenführung auf weniger Fahrspuren) in die Quere kommt, funktioniert nichts mehr. Oft genug haben wir frustriert festgestellt, dass wir mal wieder eine gute Stunde (oder mehr) im Stau standen, nur weil man im Land der unbegrenzten Möglichkeiten noch nichts vom Reisverschlussverfahren gehört hat… Wer glaubt der Verkehr in unseren Großstädten ist schlimm (und das dachte ich auch immer!), war noch nie in Los Angeles unterwegs.
Gelernt: Lieber zur Sicherheit noch mal Pippimachen gehen, bevor’s zurück ins Auto geht…
#7 22 UNZEN ENTSPRECHEN NICHT 0,4 LITERN…
Mag vielleicht nur für meinen Papa relevant gewesen sein, aber am Ende darf man ja noch mit etwas mehr oder weniger nützlichem Wissen um sich werfen.
Die Amerikaner mögen eine Vorliebe für etwas seltsame, verwirrende, sinnlos komplizierte Maßeinheiten haben – seien es nun Meilen (1 Meile = 1,6km), Inch (1 Inch = 2,5 cm) oder Gallonen (1 Gallone = 3,7l) – die einen bei jeder sich bietenden Gelegenheit maßlos verwirren, man sollte sich als Europäer (aka Bier trinkender Papa) jedoch davor hüten sich allzu sehr zu verschätzen. 22 Unzen entsprechen mit Nichten 0,4 Litern… Viel mehr befinden sich in so einem Glas 0,65 Liter!
Obacht: Vor amerikanischen Kellnern, die gerne häufig nachschenken…
Gelernt: Hat das mein Papa auf die harte Tour. Als er sämtliche Warnungen in den Wind schoss, drauf beharrte nicht mal 0,4 Liter Bier im Glas zu haben, munter zwei weitere Gläser trank (die Wüste trocknet aus…) und ihm die Autoschlüssel weg genommen wurden, als ihm die Zigarette aus dem Mund fiel. Bot zumindest einiges zum Lachen für mein Schwesterherz&mich. Angetrunken erlebt man seinen Papa dann doch eher selten…
Hi, ich wünschte der Artikel wäre noch etwas länger und ausführlicher. Aber man kann nicht alles haben. ;) VG
Moin, Vielen Dank für den Artikel. Kam gerade sehr gelegen und hat mir geholfen! Herzliche Grüße
Hi, ich finde dies ist ein interessanter Eintrag. Ich würde mir davon wünschen. Herzliche Grüße
Ah, dachte ich muss doch noch mal für den anderen Amerika-Post vorbei schauen – kann alles genau so unterschreiben! vor allem „Breakfast included“! Hab mal in einem Marriott in New Jersey übernachtet (an sich ja nicht die schlechteste Adresse…) und das Frühstück dort war einfach nur zum Schreien – nur Plastikteller und zum Essen gab es erwähnte süße Teilchen und einen pinken Erdbeerjoghurt…Passend dazu lief die Fernsehserie „Blame your mate for what you ate“ – ganz große Unterhaltung…
Hach ja, trotzdem irgendwie ein faszinierendes Land… :D
Hallo,
danke für den super interessanten Artikel von dir!
In ganz vielen Punkten stimme ich dir komplett zu, am Meisten zu Punkt 1. Wir haben vor Jahren eine Wohnmobilrundreise durch Florida gemacht… das Navi hat uns teilweise echt in den Wahnsinn getrieben :-p
Hachja, sehr gerne würde ich das mal wieder machen, war ne schöne Zeit so mit dem Wohnmobil die USA entdecken!
Da du so ein USA Fan bist, hier mal mein Blogpost:
https://bloggmaus.blogspot.com/2018/06/wohnmobilrundreise-florida.html
Ganz liebe Grüße,
Janina
Hallo du Liebe,
auf der Suche nach Tipps und Tricks für unseren bevorstehenden Roadtrip durch die USA (allerdings Ostküste) bin ich auf deinem Blog und bei diesem Artikel gelandet.
Vielen Dank dafür :)
Werde mich gleich mal weiter hier umschauen!
Liebe Grüße
Coco von http://www.geschwistergedanken.de
Ein super interessanter Beitrag liebe Chrisitne. Auch wenn bei uns keine Amerika-Reise ansteht, war dein Artikel mit den learnings daraus sehr amüsant! GLG
http://www.naomella.com
Als Navi habe ich die App Maps.Me genutzt (Offlinekarten) und es hat recht gut geklappt. Für die mietbaren Navis war ich zu geizig :D Habe mir von vielen sagen lassen, dass sie sich Navis im Walmart oder so kaufen. Lohnt sich natürlich, wenn man häufiger hin fährt. Maps.Me hatte teilweise sehr interessante Vorstellungen davon, wie man von einer Autobahn/Highway abfährt, aber ansonsten hat es mich sicher zum Ziel gebracht.
Nun weiß ich nicht, wie es an der Westküste ist, aber an der Ostküste gibt es häufig kein Rechtsfahrgebot. Auf dreispurigen Straßen fährt man in der Mitte, überholt wird links oder rechts. Nur auf zweispurigen Straßen muss man meistens rechts fahren. Allerdings gab es die Abfahrten auch sowohl von der rechten als auch von der linken Spur. Trotzdem fand ich den Fahrstil der Amis teilweise auch etwas abenteuerlich… gut, dass die nicht so schnell fahren dürfen wie wir :’D
Warum dieser Kommentar aus zwei Teilen besteht? Der Kommentar absenden Button rutscht beim längeren Text aus dem Kasten und man den Kommentar dann eben nicht mehr absenden… vielleicht schaust du dir das mal an ;) Ich nutze Google Chrome und wäre dieser Kommentar eine Zeile länger, wäre der Button nur noch halb zu sehen.
Hach ja… die USA. Ich war ja im Mai/Juni nun das erste Mal da, aber an der Ostküste. Ich kann dir sagen: dort ist das Frühstück genauso mies wie an der Westküste und man kann es sich getrost sparen. Ich hatte es dann auch nur zweimal mit drin, als ich in Jugendherbergen übernachtet habe und das war für amerikanische Verhältnisse dann sogar recht in Ordnung. In allen anderen Unterkünften hab ich mich selbst versorgt und hatte meist dafür meist Müsli dabei. Allerdings gibt es in den USA kaum H-Milch zu kaufen, sodass Müsli mit Milch eher schwierig wird, wenn man tatsächlich jede Nacht woanders schläft oder das Motel keinen Kühlschrank hat.
Sooo schön geschrieben. :D Und ja: Väter erlebt man eher selten angetrunken. :‘) Alles in allem würde ich sagen, dass ihr einen tollen Urlaub hattet, auch wenn es hier und da wieder einmal etwas „zu lernen“ gab für den nächsten Ausflug in die Staaten. ^^“
*
Ich bin auch gespannt wie sich das Thema „unübersetzbare Wörter“ entwickelt. Gerade kann ich mich nicht entscheiden welches ich zuerst umsetzen soll, aber ich bin auf jeden Fall dran. *haha*
Ja da stimme ich dir zu. In Deutschland ist das nicht mehr so typisch. Ich versuche einfach dennoch so zu handeln, was manche Menschen aber dann auch verwirrt, weil sie nicht damit rechnen. Aber ich bin einfach für „mehr miteinander, statt gegeneinander“ und versuche das auch so gut wie möglich umzusetzen. :)
Ich bin gespannt wie sich das bei mir entwickelt. Den großen Karton in dem alles versammelt ist muss ich noch ausmisten. Der Spiegelschrank selbst hängt immerhin schon wieder und die restlichen Sachen muss ich auch noch angehen. Hach ja… irgendwie bin ich gerade mal wieder ein bisschen ein Drückeberger. ^^“
Liebe Grüße
Ja so ein Roadtrip bringt viele Überraschungen und egal wie gut man vorbereitet ist, es wird immer etwas unerwartetes passieren – Gutes und Schlechtes :) Ich hoffe du hattest trotzdem ganz viel Spaß bei eurer Reise :)
Hab einen wunderschönen Tag. :)
Liebste Grüße,
Sassi
Toller Beitrag :)
Das mit dem „breakfast included“ ist in Amerika wirklich ein Witz. Ich glaube wir hatten damals in Florida nur ein Hotel, wo wir richtig gutes Frühstück genießen konnten. Was am Frühstück gespart wird, kommt den Zimmern zu gute. Denn die waren immer groß genug bei uns.
Das mit dem Mietwagen ist ja wirklich ärgerlich.. Dann auch noch doppeltes Pech durch das Navi.
Liebe Grüße,
alina von http://alinapunkt.blogspot.de/
Ich glaube, kein anderes Land hat eine so ausgeprägte Frühstückskultur wie Deutschland. Es hätte mich auch gewundert, wenn das „Breakfast included“ ein üppiges Frühstück gemeint hätte. Bei all meinen Amerikaaufenthalten gab es morgens immer nur Süßes – Muffins, Pancakes und mit etwas Glück Granola und Joghurt.
Die Maße in Amerika sind wirklich merkwürdig! Da trifft deinen Papa doch gar keine Schuld, dass er betrunken war ;) Wer kann denn ahnen, dass die als Standardgröße mehr als ein halbes Maß haben? :D
Ich war noch nie in Amerika! Aber wie toll muss so ein Roadtrip sein… Vor allem find ichs da wichtig, dass man sich gut versteht, wenn man mit seiner Familie unterwegs ist. Das mit dem Frühstück ist gut zu wissen, da ich vielleicht dieses Jahr oder Anfang nächstes Jahr selber nach LA fliegen werde, weil meine beste Freundin in Santa Monica ein Au Pair Jahr (bzw verlängert sie vielleicht) macht. Also unter „Frühstück inklusive“ versteh ich ja mindestens ein Buffet mit sowohl süßen als auch herzhaften Dingen, aber so ist das nun mal in Europa, dachte Amerika macht da keine Unterschiede :D
Das mit dem Mietwagen ist ja extrem ärgerlich! Ich wusste gar nicht, dass die so gern aufgebrochen werden. Aber mir wäre ein halber Stein vom Herzen gefallen, wenn ich sehen würde dass unser Wagen nicht der einzige ist, sondern viele Wägen betroffen sind.
Ich kann dir bei den Buchungsplattformen nur zustimmen! Ich buche fast immer, und auch extreeeem gerne über expedia! Ich finds einfach extrem unkompliziert und man findet meist wirklich das, was man sucht bzw. den Ansprüchen entspricht! Vor allem Städtetrips lassen sich so einfach und unkompliziert buchen, und die Preise sind auch sehr günstig! Für 5 Tage Stockholm mit Hotel und Flug und Frühstück (mega gutes Buffet, mit extrem viel Auswahl) haben wir pP nicht mal 350€ bezahlt, das find ich echt super!
Extreeem interessanter Artikel! Hab ihn echt genossen! :)
Liebe Grüße,
Tamara
Schade, dass du mit dem Frühstück im Hotel so schlechte Erfahrungen machen musstet. Für mich war das immer das Highlight :D Wir haben auch immer zu dritt oder viert in einem Zimmer geschlafen (die Betten sind ja riesig, da passen ja immer zwei in ein Bett :)) und so auch immer günstig in dennoch recht guten Hotels geschlafen. Zum Frühstück gab es dann immer ein großes Buffett. Nicht unbedingt super gesund, aber ich habe selbst als ich dann schon vegan war immer mein Oatmeal mit viel Obst machen können :)
Ich freu mich auf jeden Fall auf noch mehr USA Impressionen und viele viele Bilder :)
Liebe Grüße
Rosa Larissa Klara
conscious lifestyle of mine
Die Bilder sind toll und deine Texte immer sehr erfrischend :-*
viele liebe Grüße
Melanie / http://www.goldzeitblog.de
Liebe Christine, wie immer: großes Lob für deinen Schreibstil- ich liebe deine trockene und doch unglaublich witzige Art zu schreiben. Obwohl mich Amerika nicht reizt habe ich den Beitrag mit Freude gelesen.
Liebe Grüße Anne
http://trustyourgut1.blogspot.de/
Ich war leider noch nie in Amerika, aber das Reiseziel steht relativ weit oben auf meiner Reiseliste! Und dann lese ich mir nochmal deine Tipps durch, haha :D Aber mich hat es echt schockiert, dass tatsächlich in Mietwagen eingebrochen wird! Krass…
Übrigens vielen Dank für deinen Kommentar – habe dir auf meinem Blog geantwortet :)
Liebe Grüße <3
Hang
http://hang-tmlss.de
Was für ein toller Post! So manchen Tipp habe ich auch noch in Erinnerung gehabt. Aber das das Navi nicht so super funktioniet, hätte ich nicht mehr gewusst. Ich wäre vermutlich auch total aufgeschmissen, ich finde mich ja in Deutschland noch nicht mal ohne Navi zu recht :-)
Liebe Grüße Kristina von KDsecret
Oh wie schade mit dem Frühstück! Ich liebe es auf Reisen, frühs alles schon bereit zu haben ;)
Und wie ärgerlich mit dem Auto… und der Polizei. Daran denkt man bei Reisen in Amerika eigentlich gar nicht. Aber klar… Einbrüche passieren eben überall :/
Fortsetzung :-)
#5 Hatte des öfteren in Amerika die Erfahrung machen dürfen von einem Upgrade zu profitieren… durfte deshalb netterweise öfter mal in einer Suite übernachten… hach, ich liebe Amerika :-)
#6 Oh ja, Horror pur!!! Sowas ähnliches wie an der Westküste gibt es auch an der Ostküste… ganz schlimm! Da ist man echt Stunden unterwegs. Habe die Erfahrung sowohl in San Francisco als auch in New York gemacht… da hilft nur Geduld, starke Nerven und genug Zeit.
Ja, habe erst gerade mit den ganzen Wohnungsbesichtigungen angefangen… nächste Woche geht es dann weiter… bin so froh, wenn ich diesen Marathon hinter mir habe! Du sagst es, wenn man gewisse Ansprüche hat und es dann auch n och um die Wurst geht, dann ist es nicht gerade einfach Entscheidungen zu treffen. Hoffe trotzdem, dass ich eine Wohnung finde, die ich zu 99% toll finde und dann hoffe ich natürlich, dass ich die dann auch bekomme :-D
So, jetzt wünsche ich dir eine gute Nacht und morgen einen guten Start in die neue Woche :-)
Liebe Grüße
Jasmin
Liebe Christine,
ich wage mich einmal wieder mit dem Kommentieren an deinen Blog ;-) Also nicht wundern, falls alles so ein bisschen chaotisch und zerstückelt rüberkommt :-D
#1 Ich fahre immer nur mit Google Maps und Offline Karten. Mit anderen Navi-Systemen kann ich mich einfach nicht anfreunden…
#2 Ja, da gebe ich dir recht, das Essen allgemein ist ja nicht so das Beste dort… außer man geht in teure Restaurants in den Großstädten. Habe ja auch schon einiges an Amerika Erfahrungen sammeln dürfen und im Endeffekt habe ich dort oft nur nen Kaffee und ein Croissant von Starbucks zum Frühstück gegessen, aber ok, Starbucks gibt es ja auch wieder nicht an jeder Ecke…
#3 Das ist ja übel! Ich hatte zum Glück bisher keine solche Erfahrungen machen müssen. Kann mir sehr gut vorstellen, dass die Polizei in diesen Städten komplett überlastet ist.
#4 Ich richte mich immer nach den Tripadvisor Bewertungen. Damit habe ich super Erfahrungen bis jetzt gemacht. Buche absolut nichts ohne vorher einen Blick auf mein geliebtes Tripadvisor zu machen :-)
…so jetzt muss ich erst mal abschicken, bevor das „Kommentar absenden“ Fenster wieder verschwindet…
Wieder ein sehr interessanter Beitrag. Das mit dem Frühstück höre ich jetzt echt zum ersten Mal und hat mich doch überrascht. Das bei euch aber das Autofenster eingeschlagen wurde, ist echt krass. Wie du hätte ich das sicherlich etwas ängstlich im Hinterkopf, aber hätte nicht gedacht, dass das wirklich mir dann passiert. Kann ich also gut nachvollziehen, das ihr da schockiert wart und im Anschluss die wichtigen Sachen immer mitgenommen habt. Bei Bewertungen bin ich mittlerweile aber auch skeptisch, weil da halt auch viele gekauft werden und somit hoffe ich dann auch immer, dass das vor Ort dann wirklich so aussieht. Ich glaube aber, dass man wenn man mehrere Bewertungen liest, auch auf unterschiedlichen Seiten, dann auch ein recht realistisches Bild bekommt.
Danke auch für dein liebes Kommentar. Habe immer noch Probleme mit dem Kommentarfeld, weshalb du meine Antwort bei mir unter dem Post der Blogparade findest. Ist etwas umständlich, ich weiß :/
Liebe Christine, Roadtripps habe ich ein paar gemacht, aber nur in Europa. Ok, auch eine in Afrika, aber das war mit unserem Reiseführer, das zählt also nicht.
Das mit dem Navi kenne ich auch. Ist uns in Portugal passiert. Da war aber das Problem, dass die Karten sehr alt waren. Da sagte das Navi in 500 m nach links und da gab es nur Feld. Nicht gut.
Schlechte Erfahrung mit breakfast included hatte ich nur einmal in Thailand – Bangkok. Das Frühstück bestand aus Toastbrot, Butter und Marmelade (beide serviert in Eimer). Nein, danke…da habe ich lieber frische Früchte gegessen :) Gut, da das Zimmer 18 Eur pro Nacht gekostet hat (muss sagen, dass es sehr sauber war und sogar Klima hatte) war es dann doch nicht so schlimm.
Bis jetzt wurde kein Mietauto aufgebrochen und ich hoffe es bleibt so. Kamm mir vorstellen wie schlimm so eine Situation ist. Gut aber, dass nichts wertvolles gestohlen wurde
Die Reviews lese ich mir immer, aber es kann immer was sein.
LG, Diana
Hallo meine Liebe ;)
Das sind wirklich ganz tolle Tipps für einen Road Trip. Ich möchte sehr gerne mal die Route 66 fahren…deine Tipps werde ich mir abspeichern;) Herzlichen Dank:)
Ganz liebe Grüße
Isa
http://www.label-love.eu
Liebe Christine,
jetzt habe ich schon wieder Probleme bei dir zu kommentieren! Beim letzten Post wollte ich den ganzen Kommentar absenden, das hat aber wieder nicht geklappt, weil ab einer gewissen Menge an Wörtern kein Absenden-Button mehr bei dir angezeigt wird…
Dann habe ich gesplittet und dann durfte ich den zweiten Teil nicht absenden, mit der Fehlermeldung, ich würde zu schnell schreiben… danach kam die Fehlermeldung, ich hätte einen doppelten Kommentar abgeschickt.
Ich werde hier später noch einmal kommentieren und dann auch auf diesen Post hier eingehen!
Bis dann!
Jasmin
EIn Roadtrip durch die USA steht schon eine Weile auf meiner To Do Liste. Deshalb kommen deine Eindrücke wie gerufen. Werde den Post mir mal abspeichern :)
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Christine
Wir sind gerade zum Gefühlten 100000x in der USA im Urlaub und fand es super spannend, Deinen Bericht zu lesen! Ja, das mit dem Mietwagen kenne ich und wir haben sogar ein Navi für den USA selbst gekauft und nehmen es immer wieder mit auf unsere Reisen in die USA!
Uns wurde, bis jetzt noch kein Mietwagen aufgebrochen, aber dafür abgeschleppt! (selbst schuld) aber das war auch sehr sehr mühsam!
Danke Dir für den tollen Bericht!
Hab einen schönen Freitag!
xoxo Jacqueline
My Blog – HOKIS
Das sind wirklich tolle Tipps, aber einen Roadtrip mit Baby würde ich wohl nicht machen :D. Meine Mama hat kein Navi würde sich auch glaube ich nie eins kaufen. Habe nämlich schon oft gehört, dass Navis seltsame Dinge machen xD Ich würde da glaube ich total verzweifeln.
Das kann ich mir vorstellen, die Deutschen sollten sich mal eine Scheibe abschneiden. Wobei bei uns im Rossmann oder Müller sind auch freundliche Angestellte, da kann ich mich nicht beschweren.
Ja vielen Dank, wir haben uns gut eingewöhnt :)
Alles Liebe Sara <3
Mh… also ich glaube, man wird es nie schaffen, für alles gerüstet zu sein, weil Reisen sich immer neue Herausforderungen einfallen lassen. Auf unserer zweiten Fahrradtour stießen meine Schwester und ich auch auf ganz andere Hürden als auf der ersten ;)
Handy als Navis – das hätte ich Autovermietungen nicht zugetraut. Und Ausfälle sind da ja echt ein fetter Minuspunkt… Gerade, da ihr euch ja auch kein bisschen auskanntet in der Gegend… Und WAS ZUM TEUFEL? -Das Ding änderte einfach euer Ziel, ohne dass ihr was machen konntet? (Welcher Touri-Hotspot zahlt der App denn dafür Gebühren um mehr Besucher zu erhalten? ;))
Ich glaube, ohne Offline-Karte werde ich auch keinen Urlaub mehr antreten – auch den nächsten innerhalb meines Bundeslandes nicht, da wir zu Fuß 3 Tage wandern wollen und Umwege zu Fuß doch eher nicht das sind, was man sich bei 30-35km täglich zusätzlich noch wünscht.
Warum bekommt dein Papa denn zu Hause kein Rührei zum Frühstück? Vielleicht kannst du ihn ja damit mal an einem ruhigen Wochenende überraschen? Ich buche immer alles wenn möglich ohne Frühstück, weil ich immer Obst und Gemüse haben will, wenn ich schon frühstücke. Meist tue ich das aktuell aber gar nicht mehr (Intermettierendes Fasten…). Außerdem ist mir Frühstück eben meist einfach zu teuer – und Körnerbrötchen vom Bäcker schmecken eh besser als die hellen, die man meist in der Pension angeboten bekommt.
Das, was ihr da geboten bekommen habt, hätte ich echt nicht als Frühstück bezeichnet… Süßes zum Frühstück geht bei mir GAR NICHT.
Also mit aufgebrochenen Autos hätte ich auch nicht gerechnet – passiert das nur in Amerika häufiger oder auch wo anders? Ein Glück, dass euch nichts wichtiges verloren ging… Aber wie hätte man sich da auch schützen können?
Also bei Booking.com und so habe ich inzwischen auch schon mehrmals gebucht… bisher aber nur in Deutschland und ein Mal Prag, was ich aber wieder stornierte… Deine Angst kann ich da aber gut verstehen, dass etwas schief gehen könnte. Wo bucht man Unterkünfte denn sonst, wenn nciht im Reisebüro oder auf solchen Plattformen?
Bei einem Roadtrips erst vor Ort was zum Schlafen zu buchen, stelle ich mir irgendwie abenteuerlich und toll vor – aber bei meinen Fahrrad-Roadtrips in Deutschland hatte ich dazu nie den Mut, weil man eben nach einem ganzen Tag Fahrrad fahren nicht noch viele Kilometer auf der Suche nach einem Bett fahren möchte… und die Option, im Auto zu schlafen, hätte man dann ja auch nicht.
Super, dass ihr euch so gut verstanden habt. Ich spare auf Reisen auch immer… daher gabs mal ein 4er-Zimmer für meinen Bruder, meine Schwester, meinen damaligen Freund und mich – und wir haben überlebt ;)
Gefahren wäre ich in den Städten aber nicht gern – ich mag schon Großstädte gar nicht und hasse Autofahren sowieso… also merke ich mir mal, dass ich für einen Roadtrip in den USA einen Fahrer brauche ;)
Bei den Unzen hat dein Papa sich ja echt verschätzt… Ich hoffe, er ist wesentlich trinkfester als ich – denn mir reichen schon 0,2 – 0,3 l für Kopfschmerzen am nächsten Morgen, da ich NIE trinke :D
Ich kann aber diese ganzen blöden Maßeinheiten, die es in Deutschland nicht gibt, einfach nicht ausstehen. Da habe ich dann gern was dabei, was mir das umrechnet… allein schon fremde Währungen finde ich nervig, weil man dann nicht genau im Blick hat, wie lange man für das Geld arbeiten muss / was man zu Hause dafür kaufen kann.
Liebe Grüße
P.S.: Toller Post – so wünscht man sich doch die Reiseberichte. Ich hab dich mal in meine Linktipps fürs Monatsende aufgenommen ;)
Danke Christine, das war wieder sehr spannend und aufschlussreich! Mich beruhigt es besonders, dass man sich offenbar doch auf die Bewertungen auf den Portalen verlassen kann. Cool, dass die Zimmer gleich so groß sind :)
http://www.dressedwithsoul.com
Das ist wirklich ein richtig guter Beitrag. Da werde ich mir das ein oder andere auch noch mal direkt merken.
Mit dem Frühstück in den USA habe ich auch schon so meine Erlebnisse gemacht. Da lohnt sich das „Frühstück inbegriffen“ wirklich nicht. Und wenn man sich eh schon für den Rest des Tages versorgen muss, dann kann man das ja auch gleich für das Frühstück mitmachen. Gerade bei solchen Roastrips ist das dann wohl die beste Entscheidung.
Liebe Grüße
Kathleen von http://www.kathleensdream.de
Ein sehr interessanter und vor Allem informativer Blogpost! Zumal ich auch den Wunsch habe, einmal in meinem Leben einen roadtrip durch Amerika zu machen, sind deine Tipps da echt hilfreich. Ich habe auch sehr oft über booking.com gebucht und wurde da bisher auch noch nie enttäuscht. Freu mich auf die nächste posts, ich liebe es Reiseberichte zu lesen:)
Liebe Grüße an dich
https://soulstories-amandalea.blogspot.com/
Das ist ein echt cooler Blogpost! :D
Das mit dem Frühstück ist ja karg. Dabei kann man in den USA doch so unglaublich üppig frühstücken! Meine Reise in die USA ist zwar schon eine ganze Weile her und weil ich bei Freunden bzw. in Hostels übernachtet habe, war das Frühstück sowieso nicht inbegriffen, bzw. nicht im Sinne eines Buffets. Jedenfalls erinnere ich mich daran, dass wir zweimal auswärts gefrühstückt haben. Beide Male wurde mir ein so riesen großer Teller serviert, dass ich die Portion jeweils nicht geschafft habe und danach fast den ganzen Tag lang satt war. ;)
Ich liebe die Berichte von deinen Reisen. Die sind immer total interessant und ich lese sie wahnsinnig gerne, weil so unterhaltsam geschrieben. Das mit dem aufgebrochenen Mietwagen finde ich ja krass. Das kann man sich hier irgendwie gar nicht vorstellen, dass es extra überwachte Parkplätze nötig hat.
Ja, das mit dem Frühstück finde ich ist eh oft im Ausland so ein leidiges Thema. Ich glaube da haben wir Deutschen einfach einen ganz anderen Standard und andere Erwartungen. Mir geht es ja schon immer so, dass ich nach einer Woche Urlaub und labbrigem Weißbrot, echt unser gutes Schwarzbrot vermisse.
Liebe Grüße
Julia
Erstens beneide ich dich, weil ich schon immer nach Amerika wollte !
Punkt eins hätte ich dir auch so sagen können, das war bei uns vor Jahren mal auf Lanzarote so, da sind wir wer weiss wo gelandet, aber nicht dort, wo wir hinwollten.
Zu den anderen Punkten kann ich aus Erfahrung nichts sagen, fand sie aber interessant und amüsant zu lesen :-)
Liebst, Lea.
Hallo! :)
Das sind sehr gute Tipps und auch sehr interessante Eindrücke … !
Ich bin so so so gespannt was ich in meinem Halbjährigen Neuseelandbesuch so lernen werde! Ich werde mir deine Tipps auf jeden Fall nochmal in den Kopf rufen, wenn ich unterwegs bin :D
Liebe Grüße!
Ich liebe solche ehrlichen Posts.
Klar ich schaue immer Beiträge über wundervolle Reisefotos, aber man lernt doch auch so gerne etwas für sich und für seine Reise. Immerhin ist Amerika auch auf meiner Travel-Bucket-List.
Ein schöner Post.
alles Liebe deine Amely Rose
Oha da habe ich noch ganz schön viel zu lernen falls ich mal einen Road Trip machen möchte :D Die Tipps sind wirklich super, danke dafür!
Ich drücke Dir die Daumen dass Du bald wohl fühlst in Deinem Körper! Sei nicht zu streng mit Dir!
Sehr cooler Beitrag :) Gerade mit dem Frühstück – das habe ich damals auch so erlebt. Gerade für uns as dem Land der Brotvielfalt und des Frühstücks wohl Horror… also Muffins zu Mir Frühstück gehen bei mir ja gaaaar nicht!
haha, ja die elende frühstückssituation. man glaubt gar nicht, wie sehr einem blueberrybagels und buttertoast nach über 2 wochen zum hals raushängen können :D :D das mit den bewertungen muss ich auch sagen. da bin ich bisher eigentlich auf den bekannten plattformen meistens echt gut gefahren. wenn das dort gepasst hat, dann auch vor ort. das ist schon super und macht reiseplanung um einiges einfacher.
oh jaaa, das denke ich absolut auch. als wäre diese unterschrift am amt ein garant dafür, dass alles so bleibt wie es ist und man sich nun zurücklehnen kann und nix mehr machen braucht. eigentlich glaube ich fast, dass es das wichtigste ist, zu verstehen, dass es so eben NICHT funktioniert. selbstverständlichkeit ist der sichere tod jeder beziehung.
mir gehts eigentlich auch so. aber da kinder theoretisch ja schon irgendwann am plan stehen sollten, war das für mich halt einfach mal ein schritt in diese richtung. neben all der romantik macht es da schon auch einen gewissen sinn, dass beide elternteile rechtlich besser abgesichert sind, wenn einem etwas passiert oder so.
oh JA auch dem muss ich zustimmen. weil ehrlich: wer kann da in den iran fahren, oder nach israel, oder nach china oder russland oder kuba? dein beispiel betreffend island zeigt das ja auch schon super. wenn ich mit jedem besuch in einem land meine akzeptanz der politik gegenüber ausdrücken würde, müsste ich vermutlich auf einen anderen planeten auswandern. aber es ist halt eine kultur des ewigen stänkerns und kritisierens – am besten ist es, wenn man das einfach ignoriert.
Ohja du sagst es, da werden echt so einige Erinnerungen wach :D War schon eine coole Zeit oder eben auch eine geile Zeit *lach*.
Ich muss ja sagen ich bin auch so eher der Typ für Luxus-Hotels, in Köln schlafe ich zur Gamescom auch immer in einem 5 Sterne Hotel am Dom und liebe es. Bin ein wenig verwöhnt *lach*, aber ins Adlon geht man halt doch nicht alle Tage. Das glaube ich dir gerne =P
Ja derzeit geht es recht gut in der Wohnung wieder, man lüftet und es findet auch mal ein Austausch statt und die Wände werden wieder etwas kühler. Ansonsten is mal ein Tag kühler nicht sonderlich hilfreich unterm Dach xD
Sehr wahre Worte, aber es scheinen ja alle sehr gut mit dieser Doppelmoral leben zu können.
Eben so is das, politisch gesehen sind viele Länder nicht so der Renner, aber da wird ein riesengroßes Fass aufgemacht, in den Medien total aufgebauscht und auf einmal wollen die Leute nicht mehr hin. Damit tun sie aber auch keinem was Gutes.
Ein wirklich toller Post, so ein paar Tipps für einen Roadtrip sind nie verkehrt, sollte ich mal einen machen was ich auf jeden Fall mal vorhabe :D
Ich bin allgemein kein großer Fan von Navis, klar brauche ich sie auch mal, aber wie oft mich so ein Navi schon total komisch geleitet hat und mich einfach nur total verwirrt hat *lach*. In den Niederlanden wollte uns das Navi mal rechts abbiegen lassen, da war aber nur ein breiter Fluss ohne Brücke xD Die Google Maps Offline-Karte als Absicherung is da definitiv von Vorteil.
Ohje das mit dem Frühstück klingt ja nicht so toll. Muss auch sagen auf Sizilien die Orangensäfte waren alle ein Witz die es in den Hotels gab, das war alles eher Fanta als Saft. Dafür gab es an Straßenständen wirklich frisch gepressten Orangensaft. Fand das eh komisch, da is man in Italien und bekommt Fanta angedreht ^^
Uns haben sie mal in Spanien in den Mietwagen eingebrochen und alles ausgebaut was auszubauen ging, Radio, Klimaanlage (ja keine Ahnung warum das? :D) und auch die Fußmatten. Sehr praktisch, aber na ja Deppen gibts immer wieder. Immerhin hatten wir sonst nichts Wertvolles im Auto.
Bewertungen lese ich mir auch immer gerne durch bevor ich mich für ein Hotel entscheide, ansonsten aber bin ich natürlich durch das Reisebüro eher offline orientiert.
Familienzimmer sind in Amerika sicherlich eh anders als hier, allein ja auch schon die Betten, was bei denen Kingsize is und bei uns ein Doppelbett sind teilweise Welten *lach*.
Schöne Eindrücke und süsse Stories! Die Mietwagengeschichte war ja wirklich Pech, da ärgert man sich gleich doppelt, wenn einen sowas dann im Urlaub trifft. So ein Handy-Navi wollte mir ein Autoverkäufer auch mal andrehen und hat ewig von der supertollen Halterung geschwärmt… und dann ist mein Handy gleich bein Vorführen zweimal abgestürzt o.O Ahja und die Haarreifen sammele ich eigentlich von überall her, aber meine schönsten Exemplare stammen meistens von Asos oder Miss Selfridge =)
Love, Héloise
Et Omnia Vanitas
Hey,
danke für den Reisebericht. Das mit dem Autoaufbruch finde ich natürlich doof :( und das es kein besonderes Frühstück gab, hätte mich auch enttäuscht. Aber auf jeden Fall habe ich aus deinem Beitrag sehr viel mitgenommen, falls ich mal einen Roadtrip machen werde :).
Liebe Grüße!
Das sieht so schön aus! Ich möchte da auch unbedingt hin :D
http://www.sophiaston.de
Hallo, danke, dass Du Deine Erfahrungen hier mit uns teilst. Mit dem Frühstück das hätte mir nun nicht gefallen. Denn darauf lege ich wert. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Liebe Grüße Jana von Magische Farbwelt
Genau, nützliches Wissen ist eine super Idee. Muss auch hier rein :P
Ich gebe deinen Punkten weitesgehend recht, vor allem mit diesem schrecklichen Frühstück in Amerika (Außer wie du sagst in wenigen Ausnahmefällen) – selbst in guten Hotels.
Das mit dem Navi ist ja echt ein Witz. Gut dass ich mich auch imemr selbst darauf vorbereite und nicht auf das Navi von der Autovermietung. Übrigens ist das ja echt ätzend mit dem aufgebrochenen Auto – das kann man im urlaub echt nicht gebrauchen.
Ich hoffe du hast dich gut erholt :)
Ja, ich war auch im Sequoia Nationalpark und der hat mich sehr sehr beeindruckt. Das Licht dort ist ganz anders als man es aus unseren Wäldern kennt und überhaupt die ganze Atmosphäre. Ich wusste damals wie riesig diese mammutbäume sind, aber wenn man dann daneben steht komtm man sich echt winzig vor.
Lg, Mny von http://www.braids.life
Toller Post! Das mit dem Pipimachen musste ich auch schon desöfteren feststellen. :D Genau wie mit dem Navi, da hatte ich auch schon oftmals Probleme. Furchtbar! Das hat mich echt schon Nerven gekostet. :D Du hast den Post echt klasse geshcrieben, Danke! Die Bilder sind auch echt klasse. ♥
Liebst Elisabeth-Amalie von Im Blick zurück entstehen die Dinge
Sooo cool geschrieben und super aufgebaut. Sehr informativ und dazu die passende Portion an Humor, so sollten einfach mal mehr Reiseberichte aussehen ;-) Die Bilder sind klasse und dazu die Sache mit U2 und Kirsten Dunst… Der Tipp mit dem Frühstück ist wichtig, ich bin da nämlich das Frühstück aus Irland gewöhnt, und das hat es in sich ;-) Was wäre ein Tag ohne ausgiebiges und leckers Frühstück?? Ich fühl mich auf jeden Fall jetzt gut vorbereitet und brauch eigentlich nur noch „ein bisschen“ sparen… Dann kanns losgehen ;-)
Liebe Christine, vielen Dank für Deinen Kommi auf meinem Blog!
Der alte Garten ist meiner Fantasie entsprungen, aber ich würde zu gerne denjenigen sehen, von welchem Du sprichst :D
Deine Amerikareise klingt richtig abenteuerlich und voller up & downs – gut, dass ihr es mit Humor nehmen konntet!
Es erinnert mich an einen Urlaub mit der Fam vor 4 Jahren in Spanien, wir haben ein Haus gemietet und bei der Übergabe haben wir einen gigantischen Schlüsselbund erhalten. Erst mussten wir mal alle Schlösser finden und ausserdme war alles wirklich alles in dem Haus soooo kompliziert – wir nannten es schlichtwegs Rätselhaus ;)
Liebste Grüsse
Janine von https://www.vivarubia.ch/
hihi, ein sehr cooler Beitrag liebe Christine!
ich war bisher meisten eher im südostasiatischen Raum auf Reisen – vornehmlich auch in den ärmeren Regionen – und da kann man wohl jegliche „damit gerechnet“s über den Haufen werfen … Internetbewertungen zählen eben nichts ;)
darauf lässt man sich aber auch ein und dann ist es absolut okay wie ich finde :)
❤ Tina von Liebe was ist
Liebe was ist auf Instagram
Das klingt wirklich sehr spannend! Ich als Neuling auf Amerikanischen Boden kann diese Tipps sehr gut gebrauchen.
P.S. Bezüglich Trump gebe ich dir recht. Es gibt wirklich Länder, die ich Aufgrund ihrer politischen Orientierung niemals betreten würde, aber Amerika gehört nun wirklich nicht dazu. Als Tourist kann man sich dort ohne Gefahr frei bewegen und das sollte doch das wichtigste sein.
Liebe Grüße Jessy von Kleidermaedchen Modeblog